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In den Fußspuren des großen Arztes

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    Die Naturgesetze sind Gottes Diener

    Gott ist ständig beschäftigt, die Dinge, welche er gemacht hat, zu erhalten und sie als seine Diener zu gebrauchen. Er wirkt durch die Gesetze der Natur und gebraucht sie als seine Werkzeuge. Ihre Tätigkeit beruht nicht auf eigener Kraft. Die Natur bezeugt in allen ihren Werken die Gegenwart und das tätige Mitwirken eines intelligenten göttlichen Wesens, welches alle Dinge nach seinem Willen lenkt.FA 422.1

    “In Ewigkeit, O Jehovah, steht fest dein Wort im Himmel,
    Auf Geschlecht und Geschlecht währet deine Treue.
    Du hast die Erde gegründet und sie steht;
    Nach deinen Rechten stehet sie noch heute;
    Denn alle Wesen sind deine Diener.” Psalm 119,89-91.
    “Alles was Jehovah wohlgefällt
    Tut er in den Himmeln und auf der Erde,
    In den Meeren und in allen Tiefen.” Psalm 135,6 (EB).
    “Er gebot und sie waren erschaffen
    Und er stellte sie fest auf immer und ewig;
    Gesetze gibt er, die nicht überschritten werden.” Psalm 148,5.6 (v. Eß).
    FA 422.2

    Nicht durch innewohnende eigene Kraft bringt die Erde Jahr für Jahr ihre Reichtümer hervor und setzt ihren Lauf um die Sonne fort. Die Hand des Unendlichen ist beständig beschäftigt, diesen Planeten zu leiten. Es ist Gottes fortwährend ausgeübte Kraft, welche die Erde in ihrer Umdrehung in richtiger Lage erhält. Gott läßt die Sonne am Himmel aufgehen, er öffnet die Fenster des Himmels und gibt Regen.FA 422.3

    “Er gibt Schnee wie Wolle,
    Er streut Reif wie Asche.” Psalm 147,16.
    “Wenn er donnert,
    So ist Wassers die Menge unter dem Himmel,
    Und zeucht die Nebel auf vom Ende der Erde;
    Er macht die Blitze im Regen,
    Und läßt den Wind kommen aus seinen Vorratskammern.” Jeremia 10,13.
    FA 422.4

    Es ist seine Macht, welche die Vegetation hervorruft, jedes Blatt erscheinen läßt, jede Blume zum Blühen bringt, jede Frucht entwickelt.FA 422.5

    Der Bau des menschlichen Körpers kann nie vollkommen verstanden werden; er birgt Geheimnisse, welche den Klügsten verblüffen. Nicht infolge eines Mechanismus, der, einmal in Bewegung gesetzt, nun seine Arbeit beständig fortführt, schlagen die Pulse und ein Atemzug folgt dem anderen. In Gott leben, weben und sind wir. Das schlagende Herz, der klopfende Puls, jeder Nerv und jeder Muskel in dem menschlichen Organismus wird durch die Macht eines stets gegenwärtigen Gottes in Ordnung und Tätigkeit gehalten.FA 423.1

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