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In den Fußspuren des großen Arztes

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    Erziehung für den Kampf des Lebens

    Wir können nicht zu oft daran erinnert werden, daß die Gesundheit nicht vom Zufall abhängt; sie ist eine Folge des Gehorsams gegen Gesetze. Dies erkennen auch die Kämpfer in athletischen Spielen und im Ringen um die Meisterschaft. Diese Männer treffen die sorgfältigste Vorbereitung; sie üben sich gründlich ein und unterziehen sich strenger Zucht, jede körperliche Gewohnheit wird sorgfältig geregelt. Sie wissen, daß Vernachlässigung, Ausschreitung oder Gleichgültigkeit, welche irgend ein Organ oder eine Tätigkeit des Körpers schwächen oder verkümmern, für sie sichere Niederlage bedeuten würde.FA 130.4

    Wieviel wichtiger ist es, solche Sorgfalt zu üben, um sich Erfolg in dem Kampf des Lebens zu sichern. Es sind keine Scheinkämpfe, welche wir zu führen haben. Wir führen einen Kampf, von dem ewige Folgen abhängen. Wir müssen unsichtbaren Feinden entgegentreten. Böse Engel streiten um die Herrschaft über jedes menschliche Wesen. Alles, was der Gesundheit schadet, verringert nicht nur die körperliche Kraft, sondern schwächt auch die geistigen und moralischen Kräfte. Einer gesundheitsschädlichen Gewohnheit nachzugeben macht es schwieriger für jemand, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden und deshalb auch schwieriger, dem Bösen zu widerstehen. Es vermehrt die Gefahr des Fehlschlags und der Niederlage.FA 131.1

    “Wißt ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlangt das Kleinod!” 1.Korinther 9,24. In dem Kampf, in welchem wir stehen, können alle gewinnen, die Selbstzucht üben, um rechten Grundsätzen zu gehorchen. Die Ausführung dieser Grundsätze in den Kleinigkeiten des Lebens wird zu oft als unwichtig betrachtet — als eine Sache, die zu gering ist, um Aufmerksamkeit zu erfordern. Aber angesichts der Fragen, um die es sich handelt, ist nichts klein, womit wir zu tun haben. Jede Handlung legt ihr Gewicht in die Waagschale, welche des Lebens Sieg oder Niederlage entscheidet. Die Schrift gebietet uns: “Laufet nun also, daß ihr es ergreifet.” 1.Korinther 9,24.FA 131.2

    Bei unsren ersten Eltern hatte das gierige Verlangen den Verlust des Paradieses zur Folge. Mäßigkeit in allen Dingen hat mehr mit unserer Wiederherstellung für das Paradies zu tun als die Menschen erkennen.FA 131.3

    Paulus schreibt, indem er auf die von den Kämpfern in den alten griechischen Wettspielen geübte Selbstverleugnung hinweist: “Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich alles Dinges; jene also, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. Ich laufe aber also, nicht als aufs ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streichet; sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, daß ich nicht den anderen predige und selbst verwerflich werde.” 1.Korinther 9,25-27.FA 131.4

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