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In den Fußspuren des großen Arztes

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    Der Lohn

    Als Christus seine Jünger zu seiner Nachfolge berief, eröffnete er ihnen keine verlockenden Aussichten in diesem Leben. Er gab ihnen keine Versprechungen von Gewinn oder weltlicher Ehre, noch trafen sie irgend welche Verabredung, was sie erhalten sollten. Zu Matthäus, welcher am Zoll saß, sprach der Heiland: “Folge mir nach! Und er verließ alles, stand auf, und folgte ihm nach.” Lukas 5,27.28. Matthäus zögerte nicht, den Dienst anzunehmen, ehe er sich ein gewisses Gehalt gesichert hatte, der dem Betrag gleichkam, den er in seiner vorherigen Stellung empfangen hatte. Er folgte Jesu nach ohne Frage oder Zögern. Ihm genügte, mit dem Heiland zu sein, seine Worte zu hören und seine Arbeit zu teilen.FA 487.4

    So war es auch mit den vorher berufenen Jüngern. Als Jesus Petrus und seine Gefährten aufforderte, ihm zu folgen, verließen sie unverzüglich ihre Boote und Netze. Manche von diesen Jüngern hatten Freunde, die für ihren Unterhalt von ihnen abhängig waren; aber als die Einladung des Heilandes an sie erging, zögerten sie nicht und fragten: “Wie soll ich jetzt leben und meine Familie unterhalten?” Sie gehorchten dem Ruf und als der Heiland sie späterhin fragte: “So oft ich euch ausgesandt habe ohne Beutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr auch je Mangel gehabt?” da konnten sie antworten: “Nie, keinen!” Lukas 22,35.FA 488.1

    Der Heiland beruft uns heute, wie er Matthäus, Johannes und Petrus zu seinem Werk berufen hat. Wenn unsere Herzen von seiner Liebe berührt sind, wird die Frage der Entschädigung nicht die vorherrschende in unseren Gedanken sein. Wir werden uns freuen, Mitarbeiter Christi zu sein und wir werden uns nicht fürchten, seiner Fürsorge zu vertrauen. Wenn wir Gott zu unserer Kraft machen, so werden wir eine klare Vorstellung von unserer Pflicht und selbstloses Streben haben; unser Leben wird von einer edlen Absicht geleitet werden, welche uns über niedrige Beweggründe erhebt.FA 488.2

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