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In den Fußspuren des großen Arztes

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    Das Evangelium der Gesundheit

    Die Menschen müssen lernen, daß der Segen des Gehorsams in seiner Fülle ihnen nur zuteil werden kann, wenn sie die Gnade Christi annehmen. Seine Gnade gibt den Menschen die Kraft, den Gesetzen Gottes zu gehorchen; sie befähigt ihn, die Bande übler Gewohnheiten zu brechen. Sie ist die einzige Kraft, die ihn standhaft machen und auf dem rechten Pfade halten kann.FA 117.1

    Wenn das Evangelium in seiner Reinheit und Macht angenommen wird, ist es eine Heilung für jede Krankheit, welche der Sünde entstammt. Die Sonne der Gerechtigkeit wird aufgehen “und Heil unter ihren Flügeln”. Maleachi 3,20. Nichts was diese Welt bietet, kann ein gebrochenes Herz heilen oder Frieden mitteilen, oder Sorgen entfernen oder Krankheit vertreiben. Ruhm, Kunst, Talente, alle sind machtlos, das traurige Herz freudig zu stimmen oder das zerstörte Leben wiederherzustellen. Des Menschen einzige Hoffnung ist das Leben Gottes in der Seele.FA 117.2

    Die Liebe, welche Christus durch das ganze Wesen ergießt, ist eine belebende Kraft. Sie berührt alle Teile, das Gehirn, das Herz, die Nerven, mit Heilkraft. Durch sie werden die erhabensten Kräfte des Wesens zur Tätigkeit erweckt. Sie befreit die Seele von Schuld und Kummer, von Furcht und Sorge, welche die Lebenskräfte verzehren. Mit ihr kommt Ruhe und Seelenfriede, sie erweckt in der Seele eine Freude, welche nichts Irdisches zerstören kann, die Freude in dem heiligen Geist, die Gesundheit und Leben spendet. Die Worte unseres Heilandes: “Kommt her zu mir ... ich will euch erquicken” (Matthäus 11,28), sind das göttliche Rezept zur Heilung körperlicher, geistiger und seelischer Leiden. Obgleich die Menschen die Leiden sich selbst durch ihr verkehrtes Handeln zugezogen haben, blickt er doch voll Mitleid auf sie. In ihm können sie Hilfe finden. Er will Großes für diejenigen tun, die ihm vertrauen.FA 117.3

    Obgleich die Sünde seit Jahrhunderten ihren Halt an dem Menschengeschlecht gekräftigt hat, und obwohl der Satan durch Falschheit und List den schwarzen Schatten seiner Auslegung über das Wort Gottes geworfen und die Menschen veranlaßt hat, an Gottes Güte zu zweifeln, haben doch des Vaters Gnade und Liebe nicht aufgehört, in reichen Strömen zur Erde niederzufließen. Wenn menschliche Wesen nur die Fenster der Seele in Würdigung der göttlichen Gaben himmelwärts öffnen wollten, so würde eine Fülle heilender Kraft herniederkommen.FA 118.1

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