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Diener des Evangeliums

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    Die Predigerfrau

    Der Prediger wird für seine Arbeit belohnt, und das ist richtig. Gibt der Herr nun sowohl der Frau als auch ihm die Last des Werkes, und sie weiht ihre Zeit und ihre Kräfte dem Werk, indem sie Familien besucht und ihnen die Schrift eröffnet, obgleich die Hände der Einsegnung nicht auf sie gelegt sind, so tut sie ein Werk, das zum Predigtamt gehört. Sollte ihr Wirken denn als nichts betrachtet werden?DEV 392.1

    Manchmal ist Frauen, die ebenso hingebend arbeiten wie ihre Männer und die von Gott als notwendig in seinem Dienst anerkannt werden, Ungerechtigkeit widerfahren. Das Verfahren, die männlichen Arbeiter zu bezahlen und ihre Frauen, die ihre Arbeit mit ihnen teilen, leer ausgehen zu lassen, ist ein Plan, der nicht nach dem Willen Gottes ist, und der, wenn er in unsern Vereinigungen durchgeführt wird, die Schwestern leicht entmutigt, sich für das Werk, in dem sie beschäftigt sein sollten, auszubilden. Gott ist ein Gott der Gerechtigkeit, und wenn die Prediger für ihren Dienst ein Gehalt beziehen, so sollten die Frauen, die sich ebenso uneigennützig dem Werk widmen, außer dem Lohn des Gatten bezahlt werden, selbst wenn sie das nicht beantragen.DEV 392.2

    Die Siebenten-Tags-Adventisten sollten die Frauenarbeit in keiner Weise geringschätzen. Legt die Frau ihre Hausarbeit in die Hände einer treuen, verständigen Hilfe, weiß sie ihre Kinder, während sie im Werke beschäftigt ist, in guter Obhut, dann sollte die Vereinigung es als gerecht ansehen, ihr Gehalt zu zahlen.DEV 392.3

    *****

    Der Herr hat ebensowohl für die Frauen ein Werk zu tun wie für die Männer. Sie können viel für Gott tun, wenn sie zuerst in Christi Schule die köstliche, überaus wichtige Tugend der Sanftmut lernen wollen. Sie sollen nicht nur den Namen Christi tragen, sondern auch seinen Geist besitzen. Sie müssen wandeln, wie er wandelte und ihre Seelen von allem Unreinen reinigen. Dann werden sie auch andern zum Nutzen sein können, indem sie die allgenügende Liebe Jesu darstellen. Testimonies for the Church VI, 117.DEV 393.1

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