Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Gute Nachricht Für Alle

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Die Gewissheit Der Auferstehungshoffnung

    Mit der Lockerung der sittlichen Maßstäbe unter den Gläubigen in Korinth hatten einige auch grundlegende Wahrheiten ihres Glaubens aufgegeben. Einige waren sogar so weit gegangen, die Lehre von der Auferstehung zu leugnen. Dieser Abweichung von der Lehre trat Paulus mit einem sehr deutlichen Zeugnis von den unleugbaren Beweisen für die Auferstehung Christi entgegen. Er versicherte, dass Christus, nach seinem Tode, »auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden« (1. Korinther 15,4-8).GNA 239.4

    Kraftvoll und überzeugend legte der Apostel die großartige Wahrheit von der Auferstehung dar. Seine Schlussfolgerungen lauteten: »Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen. Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.« (1. Korinther 15,13-20)GNA 239.5

    Dann richtete der Apostel die Aufmerksamkeit der Glaubensgeschwister in Korinth auf die Siegesfreude am Auferstehungsmorgen, wenn alle schlafenden Heiligen auferweckt werden sollen, um ewig mit ihrem Herrn vereint zu leben. »Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? ... Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!« (1. Korinther 15,51-57, vgl. Jesaja 25,8; Hosea 13,14)GNA 240.1

    Herrlich ist der Triumph, der die Treuen erwartet. Der Apostel erkannte die Möglichkeiten der Gläubigen in Korinth. Er versuchte nun, ihnen das vor Augen zu führen, was uns von Selbstsucht und Sinnlichkeit befreit und das Leben durch die Hoffnung auf Unsterblichkeit erhöht. Ernsthaft ermahnte er sie, ihrer Berufung durch Christus treu zu bleiben. »Meine lieben Brüder«, bat er, »seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.« (1. Korinther 15,58)GNA 240.2

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents