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Gute Nachricht Für Alle

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    Botschaften An Die Kolosser

    Was Paulus in seinem Brief an die »Heiligen in Kolossä, die gläubigen Brüder in Christus« (Kolosser 1,2), während seiner Gefangenschaft in Rom schrieb, bringt seine Freude über ihre Standhaftigkeit im Glauben zum Ausdruck, von der Epaphras ihm berichtet hatte (vgl. Kolosser 1,7.8). Er hatte »auch berichtet ... von eurer Liebe im Geist. Darum«, fuhr Paulus fort, »lassen wir auch von dem Tag an, an dem wir’s gehört haben, nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft durch seine herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut« (Kolosser 1,8-11).GNA 353.2

    In diese Worte kleidete Paulus seine Wünsche für die Gemeindeglieder in Kolossä. Welch hohes Ideal halten doch diese Worte dem Nachfolger Christi vor Augen! Sie zeigen die wunderbaren Möglichkeiten des christlichen Lebens und legen dar, dass es keine Begrenzung gibt für die Segnungen, die Gottes Kinder empfangen können. Indem ihre Gotteserkenntnis ständig zunimmt, wird ihre christliche Erfahrung stärker und wächst zu Höhen empor, bis Gott sie »durch seine herrliche Macht zu aller Geduld und Langmut . tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht« (Kolosser 1,11.12).GNA 353.3

    Paulus pries Christus vor seinen Glaubensgeschwistern als den Einen, durch den Gott alle Dinge auf der Erde geschaffen und durch den er unsere Erlösung bewirkt hatte. Die Hände - erklärte er - mit denen Gott die Welten im Raum trage und in wunderbarer Ordnung und unermüdlicher Tätigkeit das ganze Universum zusammenhalte, seien dieselben, die für uns ans Kreuz genagelt wurden: »In ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.« (Kolosser 1,16.17) »Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken, hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle.« (Kolosser 1,21.22)GNA 353.4

    Der Sohn Gottes beugte sich zu den Menschen herab, um die Gefallenen aufzurichten. Dazu verließ er die sündlosen Welten in der Höhe - die 99, die ihn liebten - kam zur Erde und wurde »um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen« (Jesaja 53,5). In allem wurde er seinen Brüdern gleich, ein Mensch wie wir, und erfuhr, was es heißt, hungrig, durstig und müde zu sein. Er hielt sich durch Nahrung am Leben und stärkte sich durch Schlaf; er war ein Fremdling und Gast auf Erden. Er war in der Welt, aber nicht von der Welt, versucht und angefochten, wie Männer und Frauen auch heute versucht und angefochten werden, lebte dabei aber frei von Sünde. Er war liebevoll, mitfühlend, wohlwollend, stets um andere besorgt. Er stellte uns den Charakter Gottes dar. »Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns ... voller Gnade und Wahrheit.« (Johannes 1,14)GNA 354.1

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