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    Gemeinsam voran

    So klar und überzeugend die Argumente der Apostel auch waren, sie allein hätten die Vorurteile nicht beseitigen können, die sich hinderlich in den Weg gestellt hatten. Durch die göttliche Kraft des Heiligen Geistes jedoch wurden die Herzen der Menschen von der Richtigkeit dieser Argumente überzeugt. Die Worte der Apostel waren wie Pfeile des Allmächtigen und überzeugten Menschen, dass sie durch die Ablehnung und Kreuzigung des Herrn der Herrlichkeit schwere Schuld auf sich geladen hatten.GNA 31.2

    Während ihrer Ausbildung durch Christus war in den Jüngern die Erkenntnis gereift, dass sie den Heiligen Geist benötigten. Die Unterweisung durch den Geist brachte ihnen die endgültige Befähigung, und so machten sie sich an ihr Lebenswerk. Sie waren keine unwissenden und ungebildeten Einzelkämpfer mehr, die sich uneins waren und einander widersprachen. Fortan setzten sie ihre Hoffnung nicht mehr auf weltliche Größe, sondern waren “einmütig”, “ein Herz und eine Seele”. (Apostelgeschichte 2,46; 4,32). Ihr ganzes Sinnen und Trachten war auf Christus gerichtet; sein Reich voranzubringen war ihr Ziel. In Gesinnung und Charakter waren sie ihrem Meister ähnlich geworden, und die Menschen “wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren.” (Apostelgeschichte 4,13).GNA 31.3

    Pfingsten brachte ihnen die himmlische Erleuchtung. Die Wahrheiten, die sie nicht erfassen konnten, solange Christus bei ihnen war, wurden ihnen nun offen gelegt. Die Lehren der Heiligen Schrift nahmen sie jetzt mit einem Glauben und einer Zuversicht an, die sie zuvor nie gekannt hatten. Für sie war es nicht mehr nur eine Sache des Dafürhaltens, dass Christus der Sohn Gottes war. Sie wussten, dass er, obwohl in menschlicher Gestalt, tatsächlich der Messias war, und sie teilten der Welt ihre Erfahrung begeistert mit, die aus der Überzeugung entsprang, dass Gott mit ihnen war.GNA 31.4

    Mit Zuversicht konnten sie nun den Namen Jesu aussprechen. War er denn nicht ihr Freund und älterer Bruder? Sie standen in engster Verbindung mit Christus, und mit ihm befanden sie sich in einer himmlischen Umgebung. In welch feurige Reden kleideten sie ihre Gedanken, wenn sie ihn bezeugten! Ihre Herzen wurden so reichlich mit einer tiefen, weitreichenden Menschenfreundlichkeit erfüllt, dass sie dem inneren Drang nicht widerstehen konnten, als Zeugen der Macht Jesu bis ans Ende der Welt zu gehen. Von ganzem Herzen sehnten sie sich danach, das von ihm begonnene Werk fortzuführen. Sie erkannten, welch große Verpflichtung sie vor dem Himmel hatten und wie verantwortungsvoll ihre Aufgabe war. Gestärkt durch die Gabe des Heiligen Geistes machten sie sich voller Eifer ans Werk, den Triumph des Kreuzes auszubreiten. Der Geist belebte sie und sprach durch sie. Der Friede Christi strahlte aus ihren Gesichtern. Sie hatten ihr Leben seinem Dienst geweiht, und ihr ganzes Wesen bekundete, welche Entscheidung sie getroffen hatten.GNA 31.5

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