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    Das Unbegreifliche wird fassbar

    Mehrmals hatte Jesus versucht, seinen Jüngern die Zukunft zu eröffnen, aber sie waren zu gleichgültig gewesen, um über seine Worte nachzudenken. Deshalb war sein Tod für sie überraschend gekommen. Als sie später auf das Vergangene zurückblickten und die Folgen ihres Unglaubens erkannten, empfanden sie Kummer darüber. Nach Christi Kreuzigung glaubten sie nicht, dass er auferstehen werde. Wohl hatte er ihnen deutlich erklärt, dass er am dritten Tage auferstehen werde, doch vor lauter Verwirrung begriffen sie nicht, was er gemeint hatte. Als er am Kreuz starb, stürzte sie dieses fehlende Verständnis in äußerste Hoffnungslosigkeit. Sie waren bitter enttäuscht. Ihr Glaube durchdrang den Schatten nicht, mit dem Satan ihren Blick verdunkelt hatte. Alles erschien ihnen unklar und rätselhaft. Wie viel Kummer wäre ihnen erspart geblieben, hätten sie den Worten des Heilands geglaubt!GNA 18.2

    Niedergedrückt von Verzagtheit, Schmerz und Verzweiflung kamen die Jünger im oberen Raum eines Gebäudes zusammen. Aus Furcht, das Schicksal ihres geliebten Lehrers könnte auch sie treffen, schlossen und verriegelten sie die Türen. Aber genau dort erschien ihnen der Erlöser nach seiner Auferstehung.GNA 19.1

    Vierzig Tage lang verbrachte Christus noch auf der Erde, um die Jünger auf ihr künftiges Werk vorzubereiten und ihnen das zu erklären, was sie bislang nicht hatten begreifen können. Er sprach über die Prophezeiungen, die sein Kommen, seine Ablehnung durch die Juden und seinen Tod betrafen, und zeigte, dass sich diese Voraussagen bis in alle Einzelheiten erfüllt hatten. Die Erfüllung der Prophetie, so sagte er ihnen, sollten sie als Bestätigung jener Kraft erkennen, die ihr künftiges Wirken begleiten werde. “Und er half ihnen, die Heiligen Schriften richtig zu verstehen. ›Hier steht es geschrieben‹, erklärte er ihnen: ›Der versprochene Retter muss leiden und sterben und am dritten Tag vom Tod auferstehen. Und den Menschen aller Völker muss verkündet werden, daß ihnen um seinetwillen Umkehr zu Gott und Vergebung der Schuld angeboten wird. In Jerusalem muss der Anfang gemacht werden. Ihr seid Zeugen geworden von allem, was geschehen ist, und sollt es überall bezeugen!‹” (Lukas 24,45-48 GNB)GNA 19.2

    In diesen Tagen, die Christus mit seinen Jüngern verbrachte, machten sie eine neue Erfahrung. Als sie hörten, wie ihr geliebter Meister die Schrift im Licht des Geschehenen erklärte, festigte sich ihr Glaube an ihn. Nun konnten sie sagen: “Ich weiß, an wen ich glaube.” (2.Timotheus 1,12.) Ihnen wurde bewusst, welcher Art und wie umfassend ihre Aufgabe war; sie erkannten, dass sie nun die ihnen anvertrauten Wahrheiten der Welt verkündigen sollten. Die besonderen Ereignisse im Leben Jesu, sein Tod und seine Auferstehung, die Prophezeiungen, die auf diese Ereignisse hinwiesen, die Geheimnisse des Erlösungsplans, die Sünden vergebende Macht Jesu: all dies konnten sie bezeugen und sollten es nun der Welt bekannt machen. An ihnen lag es nun, die gute Nachricht vom Frieden, von der Errettung durch Umkehr und von der Macht des Erlösers zu verkünden.GNA 19.3

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