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    Beständige Grundsätze

    Dieselben Grundsätze von Frömmigkeit und Gerechtigkeit, an die sich die Obersten im Volk Gottes zur Zeit Moses und Davids halten mussten, galten auch für die Leiter der neu organisierten Gemeinde Gottes in neutestamentlicher Zeit. In ihrem Bemühen, Ordnung in all diese Gemeinden zu bringen und geeignete Männer als Verantwortungsträger einzusetzen, hielten sich die Apostel an die hohe Führungsethik, wie sie im Alten Testament umrissen ist. Sie traten dafür ein, dass ein Verantwortungsträger in leitender Stellung “untadelig ... als ein Haushalter Gottes” sein soll, “nicht eigensinnig, nicht jähzornig, kein Säufer, nicht streitsüchtig, nicht schändlichen Gewinn” suchend, “sondern gastfrei, gütig, besonnen, gerecht, fromm, enthaltsam”; dass er sich auch “an das Wort der Lehre” halte, “das gewiss ist, damit er die Kraft habe, zu ermahnen mit der heilsamen Lehre und zurechtzuweisen, die widersprechen.” (Titus 1,7-9).GNA 60.3

    Die Ordnung, an der die frühchristliche Gemeinde festhielt, machte es ihr möglich, fest und diszipliniert in der “Waffenrüstung Gottes” (Epheser 6,11) voranzuschreiten. Die Gruppen der Gläubigen waren zwar über weite Gebiete verstreut, blieben aber dennoch Glieder an einem Leib und handelten in gegenseitiger Eintracht und Harmonie. Kam es in einer örtlichen Gemeinde — wie tatsächlich später in Antiochia und anderswo — zu Meinungsverschiedenheiten, und konnten sich die Gläubigen nicht einig werden, ließ man es nicht zu, dass dies zu Spaltungen in der Gemeinde führte. Die strittigen Fragen wurden an eine für alle Gläubigen zuständige Ratsversammlung verwiesen. Diese setzte sich aus Abgeordneten der verschiedenen Ortsgemeinden zusammen, und ihre verantwortliche Leitung lag in den Händen der Apostel und Ältesten. So widerstanden die Gläubigen durch geschlossenes Handeln aller den Bestrebungen Satans, einzelne Gemeinden anzugreifen, und die Pläne des Feindes zur Spaltung oder Vernichtung der Gemeinde wurden vereitelt.GNA 61.1

    “Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.” (1.Korinther 14,33). In der Handhabung von Gemeindeangelegenheiten verlangt Gott heute nicht weniger als in alter Zeit, dass auf Ordnung und Gerechtigkeit geachtet wird. Er wünscht, dass sein Werk gründlich und unverfälscht vorangebracht wird, damit er ihm das Siegel seiner Zustimmung aufdrücken kann. Ein Christ soll mit dem anderen, eine Gemeinde mit der anderen verbunden sein. Das menschliche Werkzeug soll mit der göttlichen Welt zusammenarbeiten, jeder Beteiligte sich dem Heiligen Geist unterordnen und alle vereint der Welt die frohe Botschaft von der Gnade Gottes weitergeben.GNA 61.2

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