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    Liebe gibt Halt

    Johannes bemühte sich, den Gläubigen verständlich zu machen, welch herrlicher Segen ihnen zuteil wird, wenn diese liebevolle Einstellung in ihrem Alltag zur Tat wird. Erfüllt diese erlösende Macht das menschliche Herz, dann überwacht sie alle anderen Motive. Auf diese Weise schützt sie die Gläubigen vor den verführerischen Einflüssen der Welt. Wenn diese Liebe ihre ganze Macht ausüben und sie zur bestimmenden Antriebskraft im Leben werden darf, dann hat das Vertrauen der Gläubigen zu Gott und in seine Führung die Vollkommenheit erreicht. Dann können sie in voller Glaubenszuversicht mit ihren Anliegen zu ihm kommen. Und sie dürfen wissen, dass sie von ihm alles, was für ihr diesseitiges sowie für ihr jenseitiges Wohl nötig ist, auch erhalten. “Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, dass wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.” (1.Johannes 4,17.18). “Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. Und wenn wir wissen, dass er uns hört ..., so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.” (1.Johannes 5,14.15).GNA 331.4

    “Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.” (1.Johannes 2,1.2). “Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.” (1.Johannes 1,9). Die Bedingungen, um von Gott Gnade zu erhalten, sind einfach und einsichtig. Der Herr verlangt von uns keine bedrückenden Anstrengungen, damit uns vergeben wird. Wir brauchen keine langen und mühseligen Wallfahrten zu unternehmen oder schmerzhafte Bußübungen auszuführen, um uns vor dem Herrn des Himmels angenehm zu machen oder um für unsere Übertretungen zu sühnen. “Wer seine Sünde ... bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.” (Sprüche 28,13).GNA 331.5

    In den Höfen des himmlischen Königs bittet Christus für seine Gemeinde — er bittet für die, für deren Freikauf er mit seinem Blut den Preis bezahlt hat. Weder Jahrhunderte noch Jahrtausende können die Wirksamkeit seines Erlösungsopfers beeinträchtigen. “Weder Tod noch Leben ..., weder Hohes noch Tiefes” kann uns scheiden “von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist.” (Römer 8,38.39). Aber dies gilt nicht deshalb, weil wir ihn so sehr festhalten, sondern weil er uns festhält. Wenn unsere Erlösung von unseren eigenen Anstrengungen abhinge, könnten wir nicht aus unserer Misere gerettet werden. Sie hängt ganz von dem Einen ab, der hinter allen Verheißungen steht. Es sieht vielleicht so aus, als klammerten wir uns nur schwach an ihn, aber seine Liebe zu uns ist wie die Liebe eines älteren Bruders. Solange wir die Gemeinschaft mit ihm aufrechterhalten, kann uns niemand seiner Hand entreißen.GNA 332.1

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