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    Ständige Fürsorge

    Christus selber forderte den Apostel auf niederzuschreiben, was er ihm offenbaren wollte: “Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea.” (Offenbarung 1,11). “Ich bin ... der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit ... Schreibe, was du gesehen hast ... und was geschehen soll danach. Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und der sieben goldenen Leuchter ist dies: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.” (Offenbarung 1,17-20).GNA 350.2

    Die Namen der sieben Gemeinden symbolisieren die Kirche in verschiedenen Abschnitten ihrer Geschichte. Die Zahl Sieben weist auf Vollständigkeit hin, d. h. sie ist ein Symbol dafür, dass diese Botschaften die Zeit bis zum Abschluss der Weltgeschichte umfassen. Die vorkommenden Symbole beschreiben ihrerseits den Zustand der Gemeinde in verschiedenen Perioden der Kirchengeschichte.GNA 350.3

    Von Christus sagt der Bericht, dass er sich inmitten der sieben goldenen Leuchter befindet. Dies drückt seine Beziehung zu den Gemeinden aus. Er steht in ständiger Verbindung mit seinem Volk. Er kennt dessen wahren Zustand, denn er verfolgt dessen Einstellung, Frömmigkeit und Hingabe. Obwohl er seit seiner Himmelfahrt Hoherpriester und Mittler im himmlischen Heiligtum ist, wird er hier doch dargestellt, wie er inmitten seiner Gemeinden auf Erden umhergeht. Mit unermüdlicher Wachsamkeit und unaufhörlicher Umsicht gibt er Acht, ob das Licht eines seiner Wächter noch glimmt oder ob es ganz ausgeht. Wären die Leuchter allein der Fürsorge von Menschen überlassen, so würden ihre flackernden Flammen immer schwächer werden und schließlich ganz erlöschen. Aber Christus ist der treue Wächter im Haus des Herrn, der wahre Hüter der Tempelhöfe. Seine ständige Fürsorge und bewahrende Gnade sind die Quelle des Lebens und des Lichts.GNA 350.4

    Gemäß der ersten Vision des Johannes hält Christus die sieben Sterne in seiner Hand. Dies gibt uns die Gewissheit, dass keine Gemeinde, die ihrem Auftrag entspricht, den Untergang befürchten muss. Kein Stern, der unter dem Schutz des Allmächtigen steht, kann nämlich der Hand Christi entrissen werden.GNA 350.5

    “Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten.” (Offenbarung 2,1). Diese Worte sind an die Lehrer der Gemeinde gerichtet, denen Gott große Verantwortung übertragen hat. Die wohltuenden Einflüsse, die in der Gemeinde Gottes überall spürbar sein sollen, hängen weitgehend von den Pastoren ab. Es ist ihre Pflicht, die Liebe Christi weiterzugeben. Die Sterne des Himmels unterstehen seiner Herrschaft. Er lässt sie leuchten und lenkt sie auf ihrem Weg durch das All. Andernfalls würden sie aus ihrer Bahn fallen. Das Gleiche gilt für seine Diener: Sie sind nur Werkzeuge in seiner Hand. Was sie an Gutem vollbringen, geschieht durch Christi Macht. Durch sie soll sein Licht in die Welt leuchten. Ihre Leistungsfähigkeit beruht ganz und allein auf Jesus Christus. Wenn sie auf ihn schauen, wie er auf seinen Vater geschaut hat, werden sie in die Lage versetzt, sein Werk auszuführen. Solange sie sich ganz von Gott abhängig machen, rüstet er sie mit seiner Herrlichkeit aus, sodass sie in die Welt hinausstrahlen kann.GNA 350.6

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