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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Zusammenhänge zwischen Ernährung und sittlichem Verhalten

    Ich spreche erneut von Christen. Wenn alle jene ohne Unrecht wären, die angeblich dem Gesetz Gottes gehorchen, würde mein Herz beruhigt sein; sie sind aber nicht ohne Fehl. Sogar manche von denen, die vorgeben, sämtliche Gebote Gottes zu halten, machen sich des Ehebruchs schuldig. Was soll ich sagen, um ihr erstarrtes Empfindungsvermögen zu wecken? Strengstens ausgelebte sittliche Grundsätze werden zum einzigen Schatz der Seele. Wenn es je eine Zeit gab, in der die Kost so einfach wie möglich sein sollte, so ist es die heutige. Unseren Kindern sollten wir kein Fleisch vorsetzen; denn der Einfluß der Fleischnahrung erregt und stärkt die niederen Leidenschaften, ja er ist sogar imstande, die sittlichen Kräfte abzutöten. Getreidespeisen und Früchte, ohne tierisches Fett zubereitet und in möglichst natürlichem Zustand belassen, sollten die Nahrung sein, die von denen bevorzugt wird, die sich auf die himmlische Herrlichkeit vorbereiten. Je leichter die Kost ist, um so besser können die menschlichen Leidenschaften regiert werden. Es darf niemals in Betracht kommen, den Appetit ohne Rücksicht auf die körperliche, geistige und seelische Gesundheit zu befriedigen.Sch1 240.1

    Nachsicht gegenüber den niederen Trieben wird sehr viele dazu führen, ihre Augen vor dem Licht zu verschließen, denn sie befürchten, Sünden zu sehen, die sie nur ungern aufgäben. Diese Erkenntnis steht allen offen, wenn sie nur sehen wollten. Wer die Finsternis dem Licht vorzieht, dessen Schuld wird dadurch nicht geringer. Warum mühen sich Männer und Frauen nicht um wahre Erkenntnis, um schließlich auch in den Dingen etwas klüger zu werden, die so bestimmend auf ihre körperlichen, geistigen und sittlichen Kräfte einwirken? Gott hat uns mit Fähigkeiten und Anlagen ausgestattet, die wir zu seinem Dienst und zu seiner Verherrlichung in der besten Verfassung bewahren sollen. Unser Leib gehört nicht uns selbst. “Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.” 1.Korinther 6,19.20. “Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, — der seid ihr.” 1.Korinther 3,16.17.Sch1 240.2

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