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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Das Beispiel Nehemias

    Nehemias Lage wurde mir vor Augen geführt. Er war mit dem Aufbau der Mauern Jerusalems beschäftigt. Die Feinde Gottes aber waren entschlossen, daß die Mauern nicht gebaut werden sollten. “Da aber Saneballat und Tobia und die Araber und Ammoniter und Asdoditer hörten, daß die Mauern zu Jerusalem zugemacht wurden und daß sie die Lücken angefangen hatten zu verschließen, wurden sie sehr zornig und machten allesamt einen Bund zuhaufen, daß sie kämen und stritten wider Jerusalem und richteten darin Verwirrung an.” Nehemia 4,1.2.Sch1 393.2

    In diesem Fall einte der Geist des Hasses und des Widerstandes gegen die Hebräer die verschiedenen Völker und schuf ein wechselseitiges Einverständnis unter ihnen, die sich sonst vielleicht untereinander bekämpft hätten. Diese Tatsache veranschaulicht deutlich, was wir heutzutage in der bestehenden Vereinigung von Menschen verschiedener Gemeinschaften erleben, die sich der gegenwärtigen Wahrheit widersetzen. Es sind Menschen, deren einzige Gemeinschaft darin zu bestehen scheint, daß sie satanischen Wesens sind und die Übrigen, die Gottes Gebote halten, mit Bitterkeit und Haß verfolgen. Das kann besonders bei den Adventisten beobachtet werden, die den ersten Tag, keinen Tag oder alle Tage gleich halten; sie scheinen dafür berüchtigt zu sein, einander zu hassen und zu verleumden und, sobald ihnen diese Bemühungen Zeit lassen, die Lehren der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten falsch darzustellen, ihre Gläubigen zu verunglimpfen und in jeder Hinsicht zu schmähen.Sch1 394.1

    “Wir aber beteten zu unserm Gott und stellten Hut gegen sie Tag und Nacht vor ihnen.” Nehemia 4,3. Wir befinden uns in ständiger Gefahr, selbstzufrieden zu werden, uns auf die eigene Weisheit zu verlassen und nicht auf Gottes Stärke zu bauen. Nichts verwirrt Satan so sehr, als unser Wissen um seine Anschläge. Wenn uns unsere gefährliche Lage zum Bewußtsein kommt, sollten wir wie Nehemia fühlen, wie notwendig es ist, zu beten. Dann werden wir, gleich ihm, jenen zuverlässigen Schutz erhalten, der uns in Gefahren Sicherheit geben wird. Wenn wir aber sorglos und gleichgültig sind, werden wir bestimmt von Satans Anschlägen überwunden werden. Wir müssen wachsam sein. Auch wenn wir wie Nehemia unsere Zuflucht zum Gebet nehmen und unsere Schwierigkeiten und Sorgen vor Gott ausbreiten, sollten wir nicht annehmen, daß wir damit bereits alles getan hätten. Wir sollen wachen und beten! Es gilt, die Arbeit unserer Gegner aufmerksam zu verfolgen, damit diese keine Menschen verführen können. In der Weisheit Christi sollten wir uns bemühen, ihre Absichten zu vereiteln, und gleichzeitig darauf achten, daß sie uns nicht von der uns übertragenen großen Aufgabe abhalten. Die Wahrheit ist stärker als der Irrtum. Die Gerechtigkeit wird in jedem Falle über das Unrecht triumphieren.Sch1 394.2

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