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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Wandelt im Licht!

    Meine Geschwister, Gott ruft euch als Christi Nachfolger auf, im Licht zu wandeln. Ihr müßt für die euch umlauernden Gefahren gewappnet sein. Sündige Taten geschehen mitten unter uns und werden nicht als ungemein sündhaft erkannt. Durch Befriedigung ihrer Begierden und durch vertrauten Umgang mit der Sünde sind die Sinne vieler Menschen betäubt. Wir müssen dem Himmel näher kommen. Wir können wachsen in der Gnade und in der Erkenntnis der Wahrheit. Im Licht zu wandeln und auf dem Weg der Gebote zu gehen bedeutet nicht, daß wir verharren können und nichts zu tun brauchen. Wir müssen zunehmen in der Kraft Gottes.Sch1 368.1

    Egoismus, Selbsterhöhung und Stolz sind erhebliche menschliche Schwächen, aber die Demut ist Stärke. Unser wirklicher innerer Wert erweist sich nicht, wenn wir von uns selbst die beste Meinung haben, sondern wenn Gott all unser Denken ausfüllt und unsere Herzen in Liebe zu unserem Heiland und zu unseren Mitmenschen erglühen. Ein schlichter Charakter und ein demütiges Herz vermitteln Glückseligkeit, während Eigendünkel zu Unzufriedenheit, Mißvergnügen und beständigem Verdruß führt. Wir müssen lernen, weniger an uns selbst zu denken und mehr daran, andere Menschen glücklich zu machen. Das wird uns göttliche Kraft verleihen.Sch1 368.2

    In unserem Getrenntsein von Gott, in unserem Stolz und in unserer Unwissenheit versuchen wir ständig, uns selbst zu erhöhen, und vergessen, daß die Herzensdemut eine gewaltige Macht darstellt. Der Einfluß Jesu Christi beruhte nicht auf einer Auswahl scharfsinniger Kernsprüche, die den Menschen mitten ins Herz gedrungen wären, sondern es war seine vornehme Gesinnung und sein schlichtes, anspruchsloses Wesen, das ihm die Herzen gewann. Hochmut und Eigendünkel sind in der Tat Schwächen, erst recht, wenn man sie mit Demut und Sanftmut vergleicht. Wir sollten von Christus lernen, der sanftmütig und von Herzen demütig war; dann werden wir jene Ruhe und jenen Frieden erfahren, die wir so sehr ersehnen.Sch1 368.3

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