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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Kapitel 33: Lebensversicherungen*Testimonies for the Church I, 549-551 (1863).

    Mir wurde gezeigt, daß Siebenten-Tags-Adventisten keine Lebensversicherung abschließen sollten. Dies ist ein Geschäftsabschluß mit einer weltlichen Einrichtung, den Gott nicht gutheißt. Wer sich in dieses Unternehmen einläßt, verbindet sich mit der Welt, während Gott sein Volk auffordert, sich von weltlichen Unternehmungen zurückzuziehen und sich abzusondern. Der Engel sprach: “Christus hat euch durch die Hingabe seines Lebens erkauft. ‘Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes. — Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott. Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in der Herrlichkeit.’” 1.Korinther 6,19.20; Kolosser 3,3.4. Hierin liegt die einzige “Lebensversicherung”, die der Himmel gutheißt.Sch1 159.1

    Die Lebensversicherung ist ein weltliches Vorhaben, das unsere Brüder, die sich damit befassen, dazu führt, sich von der Klarheit und Reinheit des Evangeliums zu entfernen. Jedes Abweichen aber verringert unseren Glauben und schwächt unsere geistliche Haltung. Der Engel sagte: “Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.” 1.Petrus 2,9. Als ein Volk sind wir in besonderem Sinne des Herrn Eigentum; denn Christus hat uns teuer erkauft. Engel Gottes, die sich durch große Stärke auszeichnen, umgeben uns. Kein Sperling fällt ohne den Willen unseres himmlischen Vaters zur Erde. Sogar die Haare unseres Hauptes sind gezählt. Gott hat für sein Volk Vorsorge getroffen. Er nimmt sich seiner Kinder in ganz besonderer Weise an. Deshalb sollten sie nicht an seiner Vorsehung zweifeln, indem sie sich an weltlichen Gepflogenheiten beteiligen.Sch1 159.2

    Gott will, daß wir unsere Eigenart als sein Volk in aller Klarheit und Frömmigkeit bewahren sollen. Wer diese weltlichen Gebräuche mitmacht, legt Mittel fest, die Gott gehören und die er uns nur zum Nutzen des Werkes anvertraut hat. Doch nur wenige werden irgendeinen Gewinn aus einer Lebensversicherung erzielen können, ja, ohne den Segen Gottes wird selbst dieser Gewinn eher schaden als nützen. Wen Gott zu seinem Diener erwählt hat, der ist nicht berechtigt, Mittel, die ihm für Gottes Werk anvertraut worden sind, in die Schatzkammern des Feindes fließen zu lassen.Sch1 159.3

    Satan bemüht sich, Gottes auserwähltes Volk ständig durch allerlei Schliche von der intensiven Vorbereitung für die in naher Zukunft stattfindenden Ereignisse abzulenken. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Betrüger und geschickter Zauberer. Er umkleidet seine Pläne und Fallstricke mit einem Lichtmantel, den er dem Himmel abgesehen hat. Eva aß von der verbotenen Frucht, weil sie den Einflüsterungen Satans glaubte, der ihr dadurch ungewöhnliche Vorteile versprach. Satan veranlaßt seine Mitarbeiter, die Aufmerksamkeit auf verschiedene Erfindungen, Patentrechte und andere Unternehmungen zu lenken, damit Siebenten-Tags-Adventisten, die sich auf der Jagd nach Reichtum befinden, in Versuchung geraten, ihr erliegen und sich selbst viel Kummer bereiten. Er ist aufmerksam und unaufhörlich tätig, um die Welt in seinen Bann zu ziehen. Durch die Mithilfe weltlich gesinnter Menschen unterhält er ständig eine prickelnde Betriebsamkeit, um die Unbedachtsamen, die angeblich der Wahrheit glauben, zu überrumpeln und mit den Weltmenschen zu vereinen. Augenlust sowie das Verlangen nach erregender und vergnüglicher Unterhaltung sind Versuchungen und Fallstricke für Gottes Volk. Satan hat viele feingesponnene, gefährliche Netze ausgeworfen, die wohl harmlos erscheinen, mit denen er aber in raffinierter Weise versucht, Gottes Volk zu betören. Da gibt es Revuen, Belustigungen, pseudowissenschaftliche Vorträge und eine endlose Mannigfaltigkeit von Unternehmen, die immer wieder auftauchen und darauf abzielen, daß das Volk Gottes die Welt und all ihre Dinge lieben lerne. Durch diese Verknüpfung mit weltlichen Angelegenheiten wird der Glaube geschwächt, und die finanziellen Mittel für die Ausbreitung der gegenwärtigen Wahrheit wandern in die Reihen des Feindes. Geschickt leert Satan die Geldbörsen der Kinder Gottes; darum ruht auch das Mißfallen des Herrn auf ihnen.Sch1 160.1

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