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Macht Und Ohnmacht

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    Zwei Speisungswunder Elisas

    Wie später der Erlöser der Menschheit, für den er ein Vorreiter war, verband Elisa in seinem Dienst das Heilen mit dem Lehren. Treu und unermüd lich war er während seines langen und erfolgreichen Wirkens bestrebt, die von den Schulen der Propheten übernommenen wichtigen Erziehungsaufgaben zu fördern und durchzuführen. Was viele ernsthafte Gruppen junger Männer dort von ihm lernten, fand durch Gottes Vorsehung seine Bestätigung im nachhaltigen Wirken des Heiligen Geistes, zuweilen auch in anderen unverkennbaren Beweisen seiner Autorität als Diener Jahwes.MUO 164.5

    Anlässlich eines Besuches der Schule in Gilgal machte er ein vergiftetes Essen wieder genießbar. »Elisa kehrte nach Gilgal zurück. Zu der Zeit herrschte im Land eine Hungersnot. Als Elisa einmal vor den Prophetenjüngern in Gilgal sprach, befahl er seinem Diener: ›Setz den großen Topf auf, und koch den Prophetenjüngern etwas zu essen!‹ Da ging einer der jungen Männer hinaus, um auf dem Feld nach etwas Essbarem zu suchen. Er fand ein wildes Rankengewächs mit Früchten. Davon pflückte er so viele, wie er in seinem Mantel tragen konnte, und eilte damit zurück. Er schnitt die Früchte in Stücke und warf sie in den Topf, obwohl keiner von ihnen das Gewächs kannte. Das Gemüse wurde an die Männer verteilt. Doch schon nach ein, zwei Bissen konnten sie nichts mehr essen und schrien entsetzt: ›Elisa, du Bote Gottes, das Essen ist giftig, wir werden alle sterben!‹ Elisa befahl: ›Bringt mir etwas Mehl!‹ Er schüttete das Mehl in den Topf, rührte um und sagte: ›So, nun könnt ihr es an alle austeilen und essen.‹ Jetzt war das Gericht genießbar und richtete keinen Schaden an.« (2. Könige 4,38-41 Hfa)MUO 165.1

    Es war ebenfalls in Gilgal, als Elisa während der Dürre 100 Männer mit dem Geschenk speiste, das ihm ein Mann von Baal-Schalischa gebracht hatte. Es handelte sich um »einen Sack frisches Korn und 20 Gerstenbrote, die aus dem ersten Korn der neuen Ernte gebacken waren«. Die Prophetenschüler hatten großen Hunger. Nachdem ihm die Gabe jenes Mannes überbracht worden war, sagte Elisa zu seinem Diener: »>Gib es den Leuten, damit sie etwas zu essen haben.‹ ›Was?‹, rief sein Knecht aus. ›Damit soll ich 100 Leute satt machen?‹ ›Gib es ihnen zu essen‹, wiederholte Elisa, ›denn der Herr spricht: ,Sie werden davon essen und es wird noch etwas übrig bleiben!’‹ Und er gab es ihnen. Sie aßen davon, und es blieb noch etwas übrig, wie der Herr es vorausgesagt hatte« (2. Könige 4,42-44 NLB).MUO 165.2

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