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Macht Und Ohnmacht

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    Die Schrecken Am Tag Des Herrn

    Die dunkelste Stunde im Ringen der Gemeinde mit den Mächten des Bösen wird dann sein, wenn ihre endgültige Befreiung unmittelbar bevorsteht. Aber niemand, der auf Gott vertraut, braucht sich zu fürchten, denn er ist für seine Gemeinde »eine Zuflucht vor dem Ungewitter ... wenn die Tyrannen wüten« (Jesaja 25,4).MUO 493.2

    Für diesen Tag ist nur den Gerechten Rettung verheißen. »Da bekommen es die Sünder meines Volkes mit der Angst zu tun, und die Gottlosen erfasst ein Zittern. ›Wer von uns‹, so schreien sie, ›kann in der Gegenwart dieses verzehrenden Feuers überleben? Wer von uns kann ewige Glut ertragen?‹ Die Ehrlichen und Gerechten, diejenigen, die sich nicht durch Erpressung bereichern, die keine Bestechungsgelder annehmen, die mit Bluttaten nichts zu tun haben wollen, die nicht zusehen, wenn Unrecht geschieht. Das sind diejenigen, die in der Höhe wohnen werden. Die Felsen der Berge werden ihre Festungen sein. Sie werden genug zu essen und immer reichlich Wasser haben.« (Jesaja 33,14-16 NLB)MUO 493.3

    Das Wort des Herrn an seine Getreuen lautet: »Geh nach Hause, mein Volk. Verschließ deine Türen. Verbirg dich eine kurze Zeit, bis der Zorn vorbei ist. Sieh! Der Herr kommt von seinem Ort, um die Menschen auf der Erde für ihre Sünden zu bestrafen.« (Jesaja 26,20.21 GNB)MUO 493.4

    Die inspirierten Boten Jahwes sahen in den Gesichten, die sie empfingen, den großen Gerichtstag und die Bestürzung derer, die nicht bereit sind, ihrem Herrn in Frieden zu begegnen. »Der Herr verwüstet die Erde und fegt sie leer, er entstellt ihr Gesicht und zerstreut ihre Bewohner ... sie haben Gottes Gebote übertreten, sein Gesetz missachtet und den Bund gebrochen, den er für immer mit ihnen geschlossen hatte. Darum vernichtet sein Fluch die Erde, und die Menschen müssen büßen für ihre Schuld ... Verstummt ist der fröhliche Klang der Trommeln, zu Ende das Lärmen der feiernden Menge, verklungen das jubelnde Spiel der Harfen.« (Jesaja 24,1.5.6.8 GNB)MUO 493.5

    »O weh des Tages! Denn der Tag des Herrn ist nahe und kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen ... Der Same ist unter der Erde verdorrt, die Kornhäuser stehen wüst, die Scheunen zerfallen; denn das Getreide ist verdorben. O wie seufzt das Vieh! Die Rinder sehen kläglich drein, denn sie haben keine Weide, und die Schafe verschmachten ... So ist die Freude der Menschen zum Jammer geworden.« (Joel 1,15.17.18.12c) »Die Überheblichkeit des Menschen wird erniedrigt und der Hochmut der Männer gedemütigt werden. Dann wird der Herr allein erhöht sein! ... An diesem Tag werden die Menschen ihre goldenen und silbernen Götzen, die zur Anbetung gemacht wurden, den Maulwürfen und Fledermäusen überlassen. Sie werden sich vor dem Schrecken des Herrn und der Herrlichkeit seiner Majestät in Felsspalten und Steinklüften verkriechen, wenn er sich erhebt, um die Erde zu erschüttern.« (Jesaja 2,17.20-21 NLB)MUO 494.1

    »Ich winde mich vor Schmerzen und leide Qualen. Das Herz klopft mir bis zum Hals«, rief Jeremia aus, als er die Verwüstungen während der letzten Ereignisse der Weltgeschichte sah. »Ich . höre das Signalhorn und das Kriegsgeschrei! Man meldet eine Niederlage nach der anderen, das ganze Land ist schon verwüstet!« (Jeremia 4,19.20a Hfa)MUO 494.2

    Von dieser Übergangszeit, in der der Stolz der Menschen gebrochen wird, bezeugte Jeremia: »Ich sah die Erde an - ein wüstes Chaos! Ich blickte zum Himmel hinauf - da leuchtete kein Stern mehr! Ich sah hinüber zu den Bergen - sie wankten, und alle Hügel bebten. Ich sah nach den Menschen - da war keiner mehr; auch die Vögel waren fortgeflogen. Ich sah nach dem fruchtbaren Land - es war zur Wüste geworden, alle Städte lagen in Trümmern, zerstört durch den glühenden Zorn des Herrn.« (Jeremia 4,23-26 GNB) »Das wird ein furchtbarer Tag sein, keinem anderen gleich, eine Zeit der [Angst] für die Nachkommen Jakobs - doch sie werden aus dieser Not gerettet werden!« (Jeremia 30,7 GNB)MUO 494.3

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