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Macht Und Ohnmacht

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    Unterbrechung Des Tempelbaus

    Während der Herrschaft des Kambyses ging die Arbeit am Tempel nur langsam voran. Und während der Regierung des falschen Smerdis5Für die Gleichsetzung von Smerdis mit König Artahsasta von Esra 4,7 gibt es bis heute keine historischen Belege. Die Behinderung des Wiederaufbaus der Stadt und ihrer Mauern, die in Esra 4 berichtet wird, könnte eventuell auch zu einem späteren Zeitpunkt stattgefunden haben (vgl. Esra 7,1). veranlass- ten die Samaritaner diesen Hochstapler, ein Dekret zu erlassen, das den Juden den Wiederaufbau ihres Tempels und ihrer Stadt untersagte.MUO 386.1

    Über ein Jahr lang wurde der Tempelbau vernachlässigt und beinahe aufgegeben. Das Volk wohnte in seinen Häusern und bemühte sich, zu irdischem Wohlstand zu gelangen. Doch seine Lage war beklagenswert. Wie sehr es auch arbeitete - das Gedeihen blieb aus. Selbst die Kräfte der Natur schienen sich gegen die Juden verschworen zu haben. Weil sie den Tempel unvollendet ließen, sandte der Herr eine verheerende Dürre. Er hatte den Israeliten die Früchte der Felder und Gärten - Korn, Wein und Öl - als Zeichen seiner Gunst geschenkt. Weil sie jedoch diese reichlichen Gaben so selbstsüchtig verwendet hatten, wurden ihnen die Segnungen entzogen (vgl. Haggai 1,5.6).MUO 386.2

    Solche Verhältnisse herrschten während der frühen Regierungszeit des Darius Hystaspes. Sowohl in geistlicher als auch in weltlicher Hinsicht befanden sich die Israeliten in einem bemitleidenswerten Zustand. So lange hatten sie gemurrt und gezweifelt, so lange hatten sie es vorgezogen, ihre persönlichen Interessen vorrangig zu behandeln, während sie den Tempel des Herrn unbekümmert in Trümmern ließen, bis viele aus den Augen verloren, was Gott durch ihre Rückführung nach Judäa eigentlich beabsichtigt hatte. Sie sagten: »Die Zeit, das Haus des Herrn aufzubauen, ist noch nicht gekommen.« (Haggai 1,2 NLB)MUO 386.3

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