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Wie Alles Begann

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    Gott Erschafft Eine Gefährtin

    Gott selbst gab Adam eine Begleiterin, »eine Gefährtin ... die zu ihm passt” (1. Mose 2,18b Hfa). Sie war die passende Begleiterin für ihn und konnte in Liebe und Mitgefühl mit ihm eins sein. Eva wurde aus einer Rippe geschaffen, die aus Adams Seite stammte. Dies bedeutete, dass sie ihn nicht als Haupt beherrschen sollte. Sie durfte aber auch nicht als minderwertig unter seine Füße getreten werden, sondern sollte ihm ebenbürtig zur Seite stehen und von ihm geliebt und beschützt werden. Als Teil des Mannes, als »Bein von [s] einem Bein und Fleisch von [s]einem Fleisch” (1. Mose 2,23a) war sie sein zweites Ich. Dies sollte die innige Verbindung und herzliche Beziehung veranschaulichen, die der Schöpfer für sie geplant hatte. »Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es« (Epheser 5,29). »Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.« (1. Mose 2,24)WAB 25.1

    Gott stiftete die erste Ehe. Der Schöpfer des Weltalls ist somit der Urheber dieser Einrichtung. »Die Ehe soll in Ehren gehalten werden.” (Hebräer 13,4) Sie war eines der ersten Geschenke Gottes an die Menschen. Die Ehe ist eine der beiden Einrichtungen, die Adam mitnehmen konnte, als ihm nach dem Sündenfall die Tore zum Paradies verschlossen blieben. Wenn Gottes Grundsätze in dieser Verbindung anerkannt und befolgt werden, ist die Ehe ein Segen. Sie schützt die Reinheit und das Glück des Menschengeschlechts, stillt die sozialen Bedürfnisse der Menschen und stärkt ihre leibliche, geistige und sittliche Natur.WAB 25.2

    »Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.« (1. Mose 2,8) Alles, was Gott geschaffen hatte, war Schönheit in Vollendung. Es schien nichts zu fehlen, was zum Glück des heiligen Paares hätte beitragen können. Doch der Schöpfer gewährte ihnen noch einen weiteren Beweis seiner Liebe. Er schuf für sie einen besonderen Garten als Wohnort. Darin wuchsen Bäume verschiedenster Art. An vielen von ihnen hingen duftende und köstlich schmeckende Früchte. Da gab es liebliche, aufrecht wachsende Weinstöcke. Sie boten ein herrliches Bild, denn ihre Zweige bogen sich unter der Last ihrer schmackhaften Trauben, die in den schönsten Farben prangten. Adam und Eva hatten die Aufgabe, die Äste des Weinstocks so zu formen, dass sie Lauben bildeten. Auf diese Weise machten sie sich eine Wohnung aus lebendem Gehölz, bedeckt mit Blättern und Früchten. Überall wuchsen wohlduftende Blumen jeder Art, die üppig in allen Farben blühten. Mitten im Garten stand der »Baum des Lebens« (1. Mose 2,9b), der alle anderen Bäume an Pracht übertraf. Seine Früchte sahen aus wie Äpfel aus Gold und Silber und hatten die Kraft, das Leben zu erhalten.WAB 25.3

    Die Schöpfung war nun vollendet. »So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.” (1. Mose 2,1) »Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.« (1. Mose 1,31) Der Garten Eden stand in voller Blüte. Adam und Eva hatten freien Zugang zum Baum des Lebens. Kein Makel von Sünde und kein Todesschatten trübte die Reinheit der Schöpfung, »als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten” (Hiob 38,7 Elb.).WAB 26.1

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