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Wie Alles Begann

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    Zeichen Der Mutterliebe

    Ruhig kehrte Hanna von Silo in ihr Zuhause nach Rama zurück und überließ den kleinen Samuel der Obhut des Hohenpriesters, damit er für den Dienst im Hause Gottes erzogen werde. Sobald er es begreifen konnte, hatte sie ihn gelehrt, Gott zu lieben und zu verehren und sich als Eigentum des Herrn zu betrachten. Durch die vertrauten Dinge, die ihn umgaben, hatte sie versucht, seine Gedanken auf den Schöpfer zu lenken.WAB 556.5

    Mit der Trennung hörte die liebevolle Fürsorge der Mutter für ihr Kind keineswegs auf. Jeden Tag war er eines ihrer Gebetsanliegen. Jedes Jahr nähte sie ihm eigenhändig ein neues Obergewand für seinen Dienst; und wenn sie mit ihrem Mann nach Silo hinaufging, um Gott anzubeten, gab sie es Samuel zum Zeichen ihrer Liebe. Jede Faser dieses kleinen Gewandes war mit einem Gebet verwoben, dass das Kind rein, edel und treu sein möge. Sie erbat für ihren Sohn keine weltliche Größe, flehte aber ernstlich darum, er möge jene Größe erreichen, auf die der Himmel Wert legt, damit er Gott ehren und seinen Mitmenschen zum Segen werden könne.WAB 556.6

    Wie sehr wurde Hanna belohnt! Und welche Ermutigung zur Treue liegt in ihrem Beispiel! Es gibt Gelegenheiten von unschätzbarem Wert, unendlich kostbare Möglichkeiten, die jeder Mutter anvertraut sind. Die bescheidenen Verpflichtungen, die Frauen zusehends als langweilige Aufgaben ansehen, sollten als großes und edles Werk betrachtet werden. Es ist das Vorrecht einer Mutter, der Welt durch ihren Einfluss zum Segen zu werden. Indem sie das tut, wird Freude in ihr eigenes Herz einkehren. Sie kann ihren Kindern Wege ebnen, die durch Sonnenschein und Schatten zu den herrlichen Höhen droben führen. Aber nur wenn sie im eigenen Leben die Lehren von Jesus zu verwirklichen sucht, kann eine Mutter hoffen, den Charakter ihrer Kinder nach dem göttlichen Vorbild zu formen. Die Welt ist voll von verderblichen Einflüssen. Mode und Stil üben einen starken Einfluss auf die Jugendlichen aus. Versagt die Mutter in ihrer Pflicht, sie zu unterweisen, zu lenken und zurückzuhalten, werden ihre Kinder natürlicherweise Schlechtes annehmen und sich vom Guten abwenden. Jede Mutter sollte sich oft an ihren Erlöser wenden und ihn bitten: »Wie sollen wir ... mit dem Jungen umgehen? Wie müssen wir uns verhalten?« (Richter 13,12b Hfa) Sie sollte auf die Belehrungen in seinem Wort achten. Dann wird ihr viel Weisheit geschenkt werden, wenn sie sie benötigt.WAB 557.1

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