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Wie Alles Begann

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    Kapitel 54 - Simson

    Richter 13 bis 16

    Inmitten des weit verbreiteten Abfalls gab es treue Anbeter Gottes, die fortfuhren, ihn um die Befreiung Israels anzuflehen. Obwohl es schien, als käme keine Antwort, obwohl Jahr für Jahr die Hand der Unterdrücker immer schwerer auf dem Land lastete, sorgte Gottes Vorsehung bereits für Hilfe. Gleich in den ersten Jahren der Unterdrückung durch die Philister wurde ein Kind geboren, durch das Gott die Macht dieser Feinde demütigen wollte.WAB 543.1

    Am Rand des Hügellandes, von dem man die Philisterebene überschauen konnte, lag die kleine Stadt Zora. Hier wohnte die Familie Manoachs aus dem Stamm Dan, eine der wenigen Familien, die bei der allgemein vorherrschenden Abtrünnigkeit Jahwe treu geblieben war. Eines Tages erschien Manoachs kinderloser Frau der »Engel des Herrn” mit der Botschaft, sie werde einen Sohn bekommen, durch den Gott anfangen werde, Israel zu befreien (Richter 13,3). Im Hinblick darauf gab ihr der Engel Anweisungen für die eigene zukünftige Lebensweise und die Behandlung des Kindes: »Achte darauf, dass du weder Wein noch andere alkoholische Getränke zu dir nimmst und auch keine unreinen Speisen isst.” (Richter 13,4 NLB) Dasselbe Verbot galt von Anfang an auch für das Kind mit dem Zusatz, sein Haar nicht zu schneiden, denn das Kind sollte von Geburt an ein Geweihter Gottes sein (vgl. 4. Mose 6,2-5).WAB 543.2

    Die Frau ging zu ihrem Mann, beschrieb ihm den Engel und wiederholte dessen Botschaft. Voller Sorge, sie könnten bei der ihnen anvertrauten wichtigen Aufgabe etwas falsch machen, betete ihr Mann: »Bitte, Herr, lass doch den Gottesmann noch einmal zu uns kommen! Er soll uns genau sagen, was wir mit dem Kind, das er uns angekündigt hat, machen sollen.” (Richter 13,8 GNB)WAB 543.3

    Als der Engel daraufhin nochmals erschien, erkundigte sich Manoach genau: »Wie sollen wir mit dem Jungen umgehen?« Der Engel wiederholte seine vorher gegebenen Anweisungen: »Deine Frau soll alle meine Anweisungen beachten. Sie darf keine Trauben oder Rosinen essen, keinen Wein oder andere alkoholische Getränke zu sich nehmen und keine unreinen Speisen essen. Sie soll alles beachten, was ich ihr angewiesen habe.” (Richter 13,12-14 NLB)WAB 543.4

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