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Wie Alles Begann

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    Die Opfer Für Einzelne Personen

    Der wichtigste Teil des täglichen Opferdienstes bestand in den Opferhandlungen, die zugunsten Einzelner durchgeführt wurden. Der reuige Sünder brachte das Opfertier an den Eingang des Heiligtums, legte die Hand auf dessen Kopf und bekannte seine Sünden. Damit übertrug er sie symbolisch von sich auf das unschuldige Tier. Dann musste er dem Tier eigenhändig die Kehle durchschneiden. Der Priester ging mit dem aufgefangenen Blut in die erste Abteilung des Heiligtums und sprengte es vor den zweiten Vorhang, hinter dem die Bundeslade mit dem Gesetz stand, das der Sünder übertreten hatte. Mit diesem feierlichen Brauch wurde die Sünde durch das Blut sinnbildlich auf das Heiligtum übertragen. In manchen Fällen wurde das Blut nicht in das Heilige gebracht. Dann aber musste der Priester das Fleisch essen. Das hatte Mose den Söhnen Aarons geboten, als er sagte: »Der Herr hat [das Sühnopfer] euch gegeben, dass ihr die Schuld der Gemeinde wegnehmen und sie vor ihm entsühnen sollt” (3. Mose 10,17). Beide Zeremonien veranschaulichten die Übertragung der Sünde vom reumütigen Sünder auf das Heiligtum.WAB 331.2

    So geschah es Tag für Tag das ganze Jahr hindurch. Weil Israels Sünden auf diese Weise auf das Heiligtum übertragen wurden, entweihten sie die heiligen Stätten. Das machte einen besonderen Dienst notwendig, um diese Sünden vom Heiligtum zu entfernen. Gott gebot, dass für jeden der heiligen Räume und auch für den Brandopferaltar im Vorhof eine Sühnung stattfinden müsse, um sie »von den Verunreinigungen der Israeliten« zu »reinigen und [zu] heiligen« (3. Mose 16,19).WAB 332.1

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