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Wie Alles Begann

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    Kapitel 16 - Jakob Und Esau

    1. Mose 25,21-34 und27,1-40

    Jakob und Esau, Isaaks Zwillingssöhne, waren in ihrer Persönlichkeit und in ihrer Lebensführung gegensätzlich. Diese Verschiedenheit hatte der Engel Gottes bereits vor ihrer Geburt vorausgesagt. Als Antwort auf Rebekkas Gebet, das aus ihrem aufgewühlten Herzen zu Gott emporstieg, erklärte er ihr, dass sie zwei Söhne bekommen werde. Er enthüllte ihr auch deren Zukunft: Jeder werde zum Stammvater eines mächtigen Volkes werden, doch einer werde größer sein als der andere und der Jüngere den Vorrang haben.WAB 160.1

    Der junge Esau liebte die Befriedigung seiner Selbstsucht. Alle seine Interessen konzentrierten sich auf die Gegenwart. Da er bei jeder Einschränkung ungeduldig wurde, liebte er die wilde Freiheit der Jagd und entschied sich schon früh für das Leben eines Jägers. Trotzdem war er der Liebling seines Vaters. Den ruhigen, friedliebenden Hirten beeindruckten der Wagemut und die Kraft seines älteren Sohnes, der furchtlos Berge und Wüsten durchstreifte und stets mit einem Wildbret für den Vater und mit spannenden Berichten über sein abenteuerliches Leben zurückkehrte. Der bedächtige, fleißige und fürsorgliche Jakob dagegen war mit seinen Gedanken mehr in der Zukunft als in der Gegenwart. Er war damit zufrieden, zu Hause zu bleiben, die Herden zu weiden und das Land zu bewirtschaften. Die Mutter schätzte seine unermüdliche Ausdauer, seine Sparsamkeit und seinen Weitblick. Seine Zuneigung war tief und stark, und seine freundlichen, unablässigen Äußerungen seiner Wertschätzung trugen mehr zu ihrem Glück bei als die gelegentlichen ungestümen Zärtlichkeiten Esaus. Rebekka hatte Jakob lieber.WAB 160.2

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