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Wie Alles Begann

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    Samuel Wird Richter Über Israel

    In all den Jahren, seitdem sich der Herr dem Sohn Hannas zum ersten Mal offenbart hatte, war Samuels Berufung zum Prophetenamt vom ganzen Volk anerkannt worden. Mit der gewissenhaften Weitergabe der göttlichen Warnung an das Haus Elis - so schwer und schmerzlich die Pflicht gewesen war - hatte er seine Zuverlässigkeit als Jahwes Diener bewiesen. »Der Herr stand ihm bei und ließ alle Worte in Erfüllung gehen, die er durch Samuel sprach. Ganz Israel von Dan bis Beerscheba erkannte, dass der Herr ihn zu seinem Propheten bestimmt hatte.« (1. Samuel 3,19. 20 GNB)WAB 576.2

    Als Nation verharrten die Israeliten immer noch in Unglauben und Götzendienst, und als Strafe dafür blieben sie den Philistern weiterhin unterworfen. In dieser Zeit durchzog Samuel die Städte und Dörfer im ganzen Land und versuchte, das Volk zum Gott seiner Väter zu bekehren. Seine Bemühungen blieben nicht ohne Erfolg. Nachdem die Israeliten die Unterdrückung ihrer Feinde 20 Jahre lang ertragen hatten, »schrien sie zum Herrn«. Samuel riet ihnen: »Wenn ihr wirklich zum Herrn zurückkehren wollt, dann schafft die Bilder der fremden Götter und Göttinnen fort! Setzt euer ganzes Vertrauen auf den Herrn und verehrt keinen Gott außer ihm.« (1. Samuel 7,3 GNB) Hieran wird deutlich, dass praktische Frömmigkeit und eine Religion des Herzens schon in der Zeit Samuels gepredigt wurden, wie es später der Sohn Gottes tat, als er auf Erden weilte. Ohne seine Gnade waren auch für das alte Israel die äußerlichen religiösen Formen wertlos. Bei der Gemeinde von heute ist dies nicht anders.WAB 576.3

    Wir benötigen heute eine Erweckung zu einer wahren Religion des Herzens, wie Israel sie damals erlebte. Bei allen, die zu Gott zurückfinden möchten, muss als Erstes Reue zu erkennen sein. Das kann keiner für einen anderen tun. Jeder Einzelne von uns muss sich selbst vor Gott demütigen und seine Götzen beiseitelegen. Wenn wir alles getan haben, was wir können, wird der Herr seine Erlösung offenbaren.WAB 577.1

    In Zusammenarbeit mit den Stammesfürsten wurde eine große Versammlung in Mizpa anberaumt. Ein feierliches Fasten wurde abgehalten, und in tiefer Demut bekannten die Leute ihre Sünden. Als Beweis ihrer Entschlossenheit, die eben empfangenen Anweisungen zu befolgen, betrauten sie Samuel mit dem Amt des Richters.WAB 577.2

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