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Wie Alles Begann

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    Der Einzug In Jerusalem

    Der prächtige Festzug folgte der Bundeslade, dem geweihten Symbol ihres unsichtbaren Königs, und näherte sich der Hauptstadt. Dann wurden die Wächter auf der Mauer mit lautem Gesang aufgefordert, die Tore der heiligen Stadt zu öffnen.WAB 689.3

    »Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
    dass der König der Ehre einziehe!”
    WAB 689.4

    Eine Gruppe von Sängern und Spielern fragte zurück:WAB 689.5

    »Wer ist der König der Ehre?«WAB 689.6

    Eine andere gab die Antwort:WAB 689.7

    »Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit.”WAB 690.1

    Daraufhin fielen Hunderte in den Siegeschor ein:WAB 690.2

    »Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
    dass der König der Ehre einziehe!”
    WAB 690.3

    Wiederum ertönte die freudige Frage:WAB 690.4

    »Wer ist der König der Ehre?«WAB 690.5

    Und wie »eine Stimme großer Wasser« (Offenbarung 19,6) antwortete die begeisterte Menge:WAB 690.6

    »Es ist der Herr Zebaoth; er ist der König der Ehre.«
    (Psalm 24,7-10)
    WAB 690.7

    Dann wurden die Tore weit geöffnet, die Prozession zog ein, und in andächtiger Ehrfurcht setzte man die Bundeslade in dem Zelt ab, das zu ihrer Aufnahme bereitstand. Vor der heiligen Anlage waren Opferaltäre aufgerichtet. Der Rauch von Dank- und Brandopfern und die Weihrauchwolken stiegen zugleich mit den Lob- und Bittgesängen Israels zum Himmel empor. Der Gottesdienst endete mit dem Segen, den der König selbst über sein Volk sprach. Danach ließ David mit königlicher Freigebigkeit Speisen und Getränke zur Stärkung an die Teilnehmer verteilen.WAB 690.8

    Vertreter aller Stämme hatten an diesem Gottesdienst, dem heiligsten Ereignis in der bisherigen Regierungszeit Davids, teilgenommen. Gottes Geist hatte auf David geruht. Als nun die letzten Strahlen der untergehenden Sonne das heilige Zelt in erhabenen Lichtglanz hüllten, richtete sich sein Herz in Dankbarkeit zu Gott empor, weil nun die Bundeslade, das gesegnete Zeichen der göttlichen Gegenwart, dem Thron Israels so nahe war.WAB 690.9

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