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Wie Alles Begann

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    Kapitel 49 - Josuas Letzte Ermahnungen

    Josua 23 und 24

    Die Kämpfe und die Eroberungen waren vorbei. Josua hatte sich in den friedlichen Ruhestand in seinem Heim in Timnath-Serach zurückgezogen. »Nach langer Zeit, als der Herr Israel Ruhe gegeben hatte vor allen seinen Feinden ringsumher und Josua nun alt und hochbetagt war, berief er ganz Israel, seine Ältesten, Häupter, Richter und Amtleute.” (Josua 23,1.2) WAB 501.1

    Einige Jahre waren vergangen, seitdem sie sich in ihren Besitzungen niedergelassen hatten, und schon traten dieselben Übel zutage, die vormals Strafgerichte über Israel gebracht hatten. Als Josua zunehmend Altersbeschwerden verspürte und ihm klar wurde, dass er sein Werk bald beenden müsse, erfüllte ihn die Sorge um die Zukunft seines Volkes. Mit mehr als nur väterlicher Anteilnahme redete er zu den Israeliten, als sie sich noch einmal um ihren alt gewordenen Führer versammelten. »Ihr habt mit eigenen Augen gesehen, wie der Herr, euer Gott, die Völker dieses Landes besiegt hat”, sagte er, »denn er war es, der für euch kämpfte.« (Josua 23,3 GNB) Zwar waren die Kanaaniter unterworfen, aber sie besaßen immer noch einen beträchtlichen Teil des Landes, das Israel verheißen worden war. Josua ermahnte sein Volk eindringlich, sich nicht behaglich niederzulassen und den Befehl des Herrn zu vergessen, diese götzendienerischen Völker gänzlich zu enteignen.WAB 501.2

    Das Volk zögerte im Allgemeinen die Vertreibung der Heiden hinaus. Die Stämme hatten sich auf ihre Besitzungen verteilt, das Heer war aufgelöst, und man betrachtete eine Wiederaufnahme des Krieges als ein schwieriges und zweifelhaftes Unterfangen. Aber Josua sagte: »Der Herr, euer Gott, wird sie vor euch ausstoßen und vor euch vertreiben, und ihr werdet ihr Land einnehmen, wie euch der Herr, euer Gott, zugesagt hat. So haltet nun ganz fest daran, dass ihr alles tut, was geschrieben steht im Gesetzbuch des Mose, und nicht davon weicht, weder zur Rechten noch zur Linken.” (Josua 23,5.6)WAB 501.3

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