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Der Sieg Der Liebe

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    Juden, Die Nach Gott Suchen

    Unter den Juden gab es noch standhafte Gläubige, Nachkommen der Linie, welche die wahre Gotteserkenntnis bewahrt hatte. Sie blickten noch immer mit Hoffnung auf die Erfüllung der Verheißung, die ihren Vätern gegeben worden war. Diese Juden stärkten ihren Glauben, indem sie immer wieder die Zusage durch Mose bedachten: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird.« (Apostelgeschichte 3,22; vgl. 5. Mose 18,15.19) Oder sie lasen von dem Einen, den Gott salben werde, um »den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit ... zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn« (Jesaja 61,1b.2a). Sie lasen, dass er »unter den Völkern [Gottes] Rechtsordnung« aufrichtet und man »noch an den fernsten Küsten ... auf seine Weisung« wartet (Jesaja 42,4b GNB), und dass »andere Völker von diesem Licht angezogen« werden: »Ihre Könige eilen herbei, um den strahlenden Glanz zu sehen, der über dir aufgegangen ist« (Jesaja 60,3 Hfa).SDL 27.4

    Die Worte des sterbenden Jakob erfüllten sie mit Hoffnung: »Das Zepter wird immer Juda gehören und der Herrscherstab deinen Nachkommen, bis zum Kommen des Schilo7Siehe Erklärungen »Schilo« S. 820 f., dem alle Völker gehorchen werden.« (1. Mose 49,10 NLB) Die abnehmende Macht Israels zeigte deutlich, dass das Kommen des Messias nahe war. Die Weissagung Daniels schilderte die Herrlichkeit seiner Herrschaft über ein Weltreich, das allen irdischen Reichen folgen sollte und »in alle Ewigkeit bestehen« werde (Daniel 2,44 EÜ). Während nur wenige das Wesen der Sendung des Messias verstanden, war die Erwartung weit verbreitet, dass ein mächtiger Fürst kommen werde, um in Israel sein Reich aufzurichten und ein Befreier für die Völker zu sein.SDL 28.1

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