Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Der Sieg Der Liebe

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Reinigung Von Sünde

    Das Wirken von Christus, wie es in der Reinigung des Aussätzigen von seiner schrecklichen Krankheit sichtbar wurde, gleicht seinem Wirken bei der Reinigung des Menschen von der Sünde. Der Mann, der zu Jesus kam, war »voller Aussatz« (vgl. Lukas 5,12), dessen tödliches Gift seinen ganzen Körper durchdrang. Die Jünger wollten ihren Meister davon abhalten, den Mann anzufassen, denn wer einen Aussätzigen berührte, wurde selbst unrein. Aber Jesus wurde nicht verunreinigt, als er seine Hand auf den Aussätzigen legte. Seine Berührung verlieh lebenspendende Kraft, und der Kranke wurde vom Aussatz geheilt. So ist es auch mit dem Aussatz der Sünde, der tief im Menschen verwurzelt ist und zum Tod führt. Er kann unmöglich durch menschliche Kraft gereinigt werden. »Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt. Von der Fußsohle bis zum Haupt ist nichts Gesundes an euch, sondern Beulen und Striemen und frische Wunden.« (Jesaja 1,5b.6a) Aber Jesus, der in die Welt kam, um unter uns zu leben, wird dadurch nicht befleckt oder verunreinigt. Seine Gegenwart verströmt heilende Kraft für den Sünder. Wer vor Jesus niederfällt und im Glauben sagt: »Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen«, wird die Antwort hören: »Ich will’s tun; sei rein!« (Matthäus 8,2.3)SDL 246.2

    Bei einigen Heilungen gewährte Jesus nicht sogleich den erhofften Segen, doch im Fall von Aussatz erfüllte er die Bitte, sobald sie ausgesprochen wurde. Wenn wir um irdische Segnungen bitten, kann es sein, dass unser Gebet nicht sofort beantwortet wird. Gott gibt uns vielleicht etwas anderes als das Erbetene. Doch es ist nicht so, wenn wir um die Befreiung von Sünde bitten. Es ist sein Wille, uns von der Sünde zu reinigen, uns zu seinen Kindern zu machen und uns zu befähigen, ein heiliges Leben zu führen. Christus »hat sich selbst für uns geopfert und ist nach dem Willen Gottes, unseres Vaters, für unsere Sünden gestorben, um uns aus dieser bösen Welt, in der wir leben, zu retten« (Galater 1,4 NLB). »Und wir dürfen zuversichtlich sein, dass er uns erhört, wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht. Und wenn wir wissen, dass er unsere Bitten hört, dann können wir auch sicher sein, dass er uns gibt, worum wir ihn bitten.« (1. Johannes 5,14.15 NLB) »Wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt und uns von allem Bösen reinigt.« (1. Johannes 1,9 NLB)SDL 247.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents