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Der Sieg Der Liebe

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    Die Unfassbare Erniedrigung Des Sohnes Gottes

    Die Geschichte von Bethlehem ist ein unerschöpfliches Thema. Darin verborgen liegt die »Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes« (Römer 11,33). Wir staunen über die Opferbereitschaft des Erlösers, der den Himmelsthron mit einer Futterkrippe und die Gesellschaft der anbetenden Engel mit jener der Tiere in einem Stall vertauschte. Menschlicher Stolz und Selbstzufriedenheit werden in seiner Gegenwart zurechtgewiesen. Dies war jedoch erst der Anfang seiner außerordentlichen Erniedrigung. Es wäre schon eine fast grenzenlose Demütigung gewesen, wäre der Sohn Gottes Mensch geworden, als Adam noch unschuldig im Paradies lebte. Nun aber nahm Christus die menschliche Natur an, nachdem das Menschengeschlecht bereits während vier Jahrtausenden9Die Autorin ging von einer 6000-jährigen Menschheitsgeschichte aus. Diese Zeitangabe wurde damals in den Anmerkungen der King-James-Bibelausgaben gemacht. durch die Sünde geschwächt worden war. Wie jeder andere Nachkomme Adams nahm er die Folgen des Gesetzes der Vererbung auf sich. Welche Folgen das waren, zeigt uns die Geschichte seiner irdischen Vorfahren. Mit einer solchen Vererbung belastet erschien er, um an unseren Leiden und Versuchungen teilzuhaben und uns das Beispiel eines sündlosen Lebens zu vermitteln.SDL 35.5

    Satan hatte den Sohn Gottes im Himmel wegen dessen Stellung vor Gott gehasst. Dieser Hass steigerte sich noch, als Satan seinen hohen Rang im Himmel verlor10Ausführlich dazu siehe im ersten Band dieser Buchserie »Wie alles begann«, Kap. 1. . Er hasste Christus, der sich verpflichtet hatte, ein Geschlecht von Sündern zu erlösen. Dennoch ließ Gott seinen Sohn in diese Welt kommen, die Satan als seinen eigenen Herrschaftsbereich beanspruchte - als einen hilflosen, der menschlichen Schwachheit unterworfenen Säugling. Er ließ es zu, dass Christus wie jeder andere Mensch den Gefahren des Lebens ausgesetzt war und den Lebenskampf führen musste - mit dem Risiko, zu versagen und auf ewig verlorenzugehen.SDL 36.1

    Ein menschlicher Vater kümmert sich herzlich um seinen Sohn. Wenn er sein kleines Kind betrachtet, sorgt er sich beim Gedanken an die Gefahren, die das Leben mit sich bringt. Er möchte sein geliebtes Kind vor der Macht Satans bewahren und Versuchungen und Konflikte von ihm fernhalten. Gott aber sandte seinen einzigen Sohn in einen viel heftigeren Kampf und setzte ihn einem weitaus größeren Risiko aus, um den Lebensweg unserer Kinder zu sichern. »Das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit.« (1. Johannes 4,10 NLB) Darüber wundert euch, ihr Himmel, und du, Erde, staune!SDL 36.2

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