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Der Sieg Der Liebe

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    Körperliche Und Geistliche Nahrung

    Jesus sagte: »Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. ... Denn mein Fleisch ist die wahre Nahrung, und mein Blut ist der wahre Trank.« (Johannes 6,53.55 NGÜ) Dies trifft auf unseren Körper zu. Selbst dieses irdische Leben haben wir dem Tod von Christus zu verdanken. Das Brot, das wir essen, wurde mit seinem gebrochenen Leib erworben und das Wasser, das wir trinken, mit dem vergossenen Blut von Christus erkauft. Niemand, sei er gerecht oder sündhaft, genießt seine tägliche Nahrung, ohne dass sie durch den Leib und das Blut von Christus gesegnet ist. Das Kreuz von Golgatha ist in jeden Brotlaib eingeprägt und spiegelt sich in jeder Wasserquelle wider. All dies hat uns Christus gelehrt, indem er die Sinnbilder seines großen Opfers einsetzte. Das Licht, das von diesem Abendmahl im Obergemach ausgeht, heiligt auch die Nahrung unseres täglichen Lebens. Der Familientisch wird so zum Tisch des Herrn und jede Mahlzeit zu einem heiligen Mahl.SDL 643.2

    Doch wie viel mehr treffen die Worte von Christus auf unser geistliches Leben zu! Er erklärte: »Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben.« (Johannes 6,54a) Wenn wir das Leben annehmen, das für uns am Kreuz von Golgatha hingegeben worden ist, können wir ein heiliges Leben führen. Und dieses Leben erhalten wir, wenn wir sein Wort annehmen, indem wir jene Dinge tun, die er geboten hat. Auf diese Weise werden wir eins mit ihm. »Wer mein Fleisch isst«, sagte Jesus, »und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm. Der Vater, der lebendige Gott, hat mich gesandt, und ich lebe durch ihn. Genauso wird auch der, der mich isst, durch mich leben.« (Johannes 6,56.57 NGÜ) Diese Bibelstelle bezieht sich in besonderer Weise auf das heilige Abendmahl. Betrachtet der Mensch im Glauben das große Opfer unseres Herrn, dann nimmt er das geistliche Leben von Christus in sich auf. Dieser Gläubige wird aus jedem Abendmahl geistliche Kraft schöpfen. Diese Gedenkfeier schafft eine lebendige Beziehung, durch die der Gläubige mit Christus und somit auch mit dem Vater verbunden ist. Sie schafft in besonderer Weise eine Verbindung zwischen den abhängigen Menschen und Gott.SDL 643.3

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