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Der Sieg Der Liebe

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    Das Schicksal Der Untreuen

    Doch Christus weist noch auf eine andere Menschengruppe hin: »Wenn jener Diener aber ein böser Mensch ist und sich sagt: ›Mein Herr kommt noch lange nicht!‹ und anfängt, die anderen Diener zu schlagen, während er selbst mit Trunkenbolden schwelgt und prasst, dann wird sein Herr an einem Tag kommen, an dem er ihn nicht erwartet.« (Matthäus 24,48-50a NGÜ)SDL 617.2

    Der untreue Knecht denkt in seinem Herzen: »Mein Herr kommt noch lange nicht.« Er sagt nicht, dass Christus überhaupt nicht kommen wird, und spottet auch nicht über den Gedanken seiner Wiederkunft. Doch durch sein Denken, Reden und Handeln macht er deutlich, dass sich die Ankunft des Herrn verzögert. Er raubt den anderen die Gewissheit der baldigen Wiederkunft. Sein Einfluss verleitet Menschen dazu, selbstzufrieden und sorglos in den Tag hineinzuleben. Sie fühlen sich in ihrem weltlichen, berauschenden Leben bestärkt. Irdische Leidenschaften und verdorbene Gedanken nehmen ihr Denken gefangen. Der untreue Knecht isst und trinkt mit den Betrunkenen und strebt gemeinsam mit der Welt nach Vergnügen. Er quält seine Mitknechte, indem er j ene anklagt und verurteilt, die ihrem Meister treu ergeben sind. Er schließt sich der Welt an und verstrickt sich, so wie diese, immer tiefer in die Sünde. Es ist ein gefährliches Anpassen. Mit der Welt tappt er in eine Falle. »Dann wird sein Herr an einem Tag kommen ... zu einem Zeitpunkt, an dem er es nicht vermutet. Er wird den Diener in Stücke hauen und dorthin bringen lassen, wo die Heuchler sind.« (Matthäus 24,50b.51a NGÜ)SDL 617.3

    »Wenn du aber nicht wachen wirst, werde ich kommen wie ein Dieb und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.« (Offenbarung 3,3b) Die falschen Lehrer werden überrascht sein, wenn Jesus wiederkommt. Sie sagen: »Friede und Sicherheit!« (1. Thessalonicher 5,3a Elb.) Wie die Priester und Schriftgelehrten vor dem Fall Jerusalems betrachten auch sie die Gemeinde als Mittel, um irdisches Wohlergehen und weltlichen Ruhm zu genießen, und legen die Zeichen der Zeit in diesem Sinn aus. Doch was sagt das von Gott eingegebene Wort über solche Menschen? »Dann kommt ein plötzliches Verderben über sie.« (1. Thessalonicher 5,3b Elb.) Über alle Bewohner der Erde, über alle, die diese Welt zu ihrer Heimat machen, wird der Tag Gottes wie ein Fallstrick kommen. Er wird überraschend wie ein Dieb kommen, der auf seine Beute aus ist.SDL 618.1

    Die von Gewalt und gottlosem Vergnügen erfüllte Welt schläft und wiegt sich in menschlicher Sicherheit. Die Wiederkunft des Herrn wird von den Menschen in weite Ferne gerückt, und sie lachen über die Warnungsbotschaften. In stolzer Überheblichkeit sagen sie: »Soweit ein Mensch nur zurückdenken kann, ist doch alles genauso geblieben, wie es immer schon war, seit die Welt erschaffen wurde« (2. Petrus 3,4b NLB), und es »soll morgen sein wie heute und noch viel herrlicher« (Jesaja 56,12b). Wir wollen uns noch viel ausgelassener ins Vergnügen stürzen! Christus aber sagt: »Siehe, ich komme wie ein Dieb.« (Offenbarung 16,15a) Die Zeichen der Zeit erfüllen sich genau dann, wenn die Welt verächtlich fragt: »Was ist nun mit der Verheißung seines Kommens?« (2. Petrus 3,4a ZÜ) Während sie rufen: »Friede und Sicherheit«, bricht »ein plötzliches Verderben über sie« herein (1. Thessaloni- cher 5,3 Elb.). Wenn sich die Spötter und jene, welche die Wahrheit ablehnen, erheben, wenn die alltäglichen Geschäfte in den verschiedenen Erwerbszweigen ohne Rücksicht auf Einhaltung ehrenwerter Grundsätze betrieben werden und wenn der Gelehrte überall eifrig nach Wissen sucht, außer in seiner Bibel, dann kommt Christus wie ein Dieb.SDL 618.2

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