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Der Sieg Der Liebe

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    Eine Grosse Ernte Steht Bevor

    Die Stunde der Verherrlichung von Christus war gekommen. Er stand bereits im Schatten des Kreuzes, und das Verlangen der Griechen bestätigte ihm, dass sein bevorstehendes Opfer viele Söhne und Töchter zu Gott bringen würde. Er wusste auch, dass ihn die Griechen bald in einer Lage sehen würden, wie sie es nie erwartet hätten. Sie würden ihn neben Barabbas sehen, einem Räuber und Mörder, der dem Sohn Gottes vorgezogen und freigelassen wurde. Sie würden auch hören, wie sich das Volk unter dem Einfluss der Priester und Ratsmitglieder entschieden hatte. Auf die Frage des Pilatus: »Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus?« würden sie antworten: »Lass ihn kreuzigen!« (Matthäus 27,22). Christus wusste, dass durch sein Sühneopfer für die Sünden der Menschen sein Reich vollendet und sich über die ganze Welt ausdehnen wird. Er selbst würde alles wiederherstellen, und sein Geist würde siegen. Für einen Augenblick schaute er in die Zukunft und hörte Stimmen in allen Teilen der Erde ausrufen: »Seht her! Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!« (Johannes 1,29b NLB) Diese Fremden bedeuteten für ihn die Verheißung einer großen Ernte, wenn die Mauer der Trennung 87Das Sprachbild der Mauer spielt auf den herodianischen Tempel an, in dem der Vorhof der Heiden von den inneren Vorhöfen, zu denen ausschließlich Juden Zutritt hatten, durch eine halbhohe Mauer getrennt war.zwischen Juden und Heiden niedergerissen ist und alle Nationen, Sprachen und Völker die Heilsbotschaft hören. Diese Erwartung - die Erfüllung seiner Hoffnungen - drückte er mit folgenden Worten aus: »Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird.« (Johannes 12,23 EÜ) Doch Jesus hatte stets vor Augen, auf welche Art und Weise diese Verherrlichung geschehen musste. Das Sammeln der Heiden würde nach seinem bevorstehenden Tod beginnen, denn nur durch seinen Tod konnte die Welt gerettet werden. Wie ein Weizenkorn musste der Menschensohn in die Erde gelegt werden. Er musste sterben und unbeachtet begraben werden, doch dann sollte er wieder leben.SDL 603.2

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