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Der Sieg Der Liebe

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    Jesus Unser Diener

    Satan stellt Gottes Gesetz der Liebe als ein selbstsüchtiges Gesetz dar. Er behauptet, es sei für uns unmöglich, den Vorschriften zu gehorchen. Er lastet den Sündenfall mit all den folgenden Leiden dem Schöpfer an und führt die Menschen dazu, Gott als den Urheber der Sünde, des Leides und des Todes anzusehen. Jesus sollte diesen Betrug aufdecken, indem er als einer von uns ein Beispiel des Gehorsams wurde. Er nahm unsere menschliche Natur an und machte die gleichen Erfahrungen wie wir. Er wurde »in allem seinen Brüdern gleich« (Hebräer 2,17a). Falls wir etwas erdulden müssten, was Jesus nicht zu erdulden hatte, würde Satan dies so deuten, als reiche die Kraft Gottes nicht für uns aus. Deshalb sind »ihm dieselben Versuchungen begegnet ... wie uns« (Hebräer 4,15b NLB). Er ertrug jede Versuchung, der auch wir ausgesetzt sind, und benutzte für sich keine Kraft, die nicht auch uns uneingeschränkt angeboten wird. Er trat der Versuchung als Mensch entgegen und überwand sie mit der Stärke, die ihm Gott verliehen hatte. Er sagte: »Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen.« (Psalm 40,9; vgl. Hebräer 10,5-7) Als er umherzog und Gutes tat und alle Menschen heilte, die von Satan geplagt wurden, machte er den Menschen das Wesen seines Dienstes und den Charakter des göttlichen Gesetzes deutlich. Sein Leben bezeugt, dass es auch uns möglich ist, das Gesetz Gottes zu befolgen.SDL 17.1

    Durch sein Menschsein berührte Christus die Menschheit, durch seine Göttlichkeit blieb er mit dem Thron Gottes verbunden. Als »Menschensohn« (Matthäus 20,28 u. v. m.) gab er uns ein Beispiel des Gehorsams, als Sohn Gottes schenkt er uns die Kraft zu gehorchen. Es war Christus, der aus dem Busch auf dem Berg Sinai zu Mose sprach: »Ich bin, der ich bin ... So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ›Ich bin‹ hat mich zu euch gesandt.« (2. Mose 3,14 Elb.) Das war die Zusage für die Befreiung Israels. Als er dann in menschlicher Gestalt zu uns kam, bezeichnete er sich als den »Ich bin«. Das Kind von Bethlehem, der bescheidene und demütige Erlöser, ist Gott, »offenbart im Fleisch« (1. Timotheus 3,16). Zu uns sagt er: »Ich bin der gute Hirte.« »Ich bin das lebendige Brot.« »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.« (Johannes 10,11a; 6,51a; 14,6) »Gott hat mir unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf der Erde gegeben.« (Matthäus 28,18 GNB) Ich bin die Gewissheit, dass jedes Versprechen erfüllt wird. Ich bin; fürchte dich nicht. Der »Gott mit uns« ist der Bürge für die Befreiung von Sünde und die Zusicherung unserer Kraft, dem Gesetz Gottes zu gehorchen.SDL 17.2

    Als sich der Sohn Gottes demütigte und menschliche Gestalt annahm, offenbarte er einen Charakter, der dem von Satan völlig entgegengesetzt ist. Ja, er ging den Weg der Demütigung sogar noch weiter: »Er nahm menschliche Gestalt an und ... erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz.« (Philipper 2,7b.8 Hfa) Wie der Hohepriester seine prächtigen Gewänder ablegte und im weißen Leinenkleid des einfachen Priesters seinen Dienst versah, so nahm Christus die Gestalt eines Dieners an und brachte das Opfer dar: Er war selbst der Priester und selbst das Opfer. »Doch wegen unserer Vergehen wurde er durchbohrt, wegen unserer Übertretungen zerschlagen. Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben.« (Jesaja 53,5a NLB)SDL 17.3

    Christus wurde so behandelt, wie wir es verdient haben, damit wir so behandelt werden können, wie er es verdient hat. Er wurde um unserer Sünde willen verdammt, an der er keinen Anteil hatte, damit wir durch seine Gerechtigkeit, an der wir keinen Anteil haben, freigesprochen werden können. Er erlitt den Tod, den wir erleiden müssten, damit wir das Leben empfangen können, das ihm gehört. »Durch seine Wunden sind wir geheilt.« (Jesaja 53,5b)SDL 18.1

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