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Der Sieg Der Liebe

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    Christus Vollendet Das Werk

    Christus möchte, dass die himmlische Ordnung, die himmlische Regierungsform und die göttliche Eintracht durch seine Gemeinde auf Erden dargestellt werden. Auf diese Weise wird er durch seine Kinder verherrlicht. Durch sie wird die Sonne der Gerechtigkeit in ungetrübtem Glanz die Welt erleuchten. Christus hat seine Gemeinde reichlich mit Gaben ausgestattet, sodass ihm sein erlöstes und erkauftes Eigentum große Ehre einbringen kann. Er hat sein Volk mit Fähigkeiten und Segnungen beschenkt, damit es bezeugen kann: Seine Hilfe ist stets ausreichend. Die Gemeinde, ausgestattet mit der Gerechtigkeit von Christus, ist der Verwahrungsort, wo die Reichtü- mer seiner Barmherzigkeit, seine Gnade und seine Liebe zur vollen und endgültigen Entfaltung kommen sollen. Christus blickt auf sein Volk in seiner Reinheit und Vollkommenheit. Dies ist der Lohn für seine Erniedrigung und trägt zu seiner Herrlichkeit bei. Christus ist der große Mittelpunkt, von dem alle Herrlichkeit ausstrahlt.SDL 664.1

    Mit überzeugenden und hoffnungsvollen Worten schloss Christus seine Unterweisung ab. Dann schüttete er sein Herz, das mit der Sorge um seine Jünger belastet war, im Gebet vor Gott aus. Seine Augen zum Himmel erhoben, sagte er: »Vater, die Stunde ist da: Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.« (Johannes 17,1-3)SDL 664.2

    Christus hatte das Werk vollendet, das ihm aufgetragen worden war. Er hatte Gott auf der Erde verherrlicht. Er hatte den Namen des Vaters offenbart und die Männer erwählt, die sein Werk unter den Menschen fortsetzen sollten. Und er sagte: »Durch sie wird meine Herrlichkeit sichtbar. Ich bin jetzt auf dem Weg zu dir. Ich bleibe nicht länger in der Welt, aber sie bleiben in der Welt. Heiliger Vater, bewahre sie in deiner göttlichen Gegenwart, die ich ihnen vermitteln durfte, damit sie eins sind, so wie du und ich eins sind.« (Johannes 17,10b.11 GNB) »Ich bete nicht nur für sie, sondern auch für alle, die durch ihr Wort von mir hören und zum Glauben an mich kommen werden. Ich bete darum, dass sie alle eins seien. ... Ich lebe in ihnen, und du lebst in mir; so sollen auch sie vollkommen eins sein, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und dass du sie, die zu mir gehören, ebenso liebst wie mich.« (Johannes 17,20.21a.23 GNB)SDL 664.3

    Mit diesen Worten, die seiner göttlichen Autorität entsprachen, legte Christus seine auserwählte Gemeinde in die Hände des Vaters. Als geweihter Hoherpriester tritt er für sein Volk ein. Als treuer Hirte versammelt er seine Herde unter dem Schatten des Allmächtigen in der starken und sicheren Zuflucht. Auf ihn aber wartete der letzte Kampf mit Satan. Er ging hin, um ihn aufzunehmen.SDL 664.4

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