Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Der Sieg Der Liebe

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Ohne Sunde

    »Wer von euch kann mir eine Sünde nachweisen? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?« (Johannes 8,46 EÜ) Drei Jahre lang waren ihm seine Feinde Tag für Tag gefolgt und hatten immer wieder versucht, einen Makel an seinem Charakter zu finden. Satan und all seine Verbündeten hatten versucht, Jesus zu überwinden. Doch sie fanden nichts an ihm, was für sie von Nutzen gewesen wäre. Sogar die Dämonen waren zum Bekenntnis gezwungen: Wir wissen, »wer du bist: der Heilige Gottes« (Markus 1,24b). Vor dem Himmel, den ungefallenen Welten und den sündigen Menschen lebte Jesus nach den Geboten Gottes. Vor Engeln, Menschen und Dämonen hatte er - unwidersprochen - Aussagen gemacht, die aus dem Mund anderer eine Gotteslästerung gewesen wären: »Ich tue allezeit, was ihm [Gott] gefällt.« (Johannes 8,29b)SDL 452.2

    Obwohl die führenden Juden keine Sünde an Christus finden konnten, wollten sie ihn nicht annehmen. Damit bewiesen sie, dass sie selbst keine Beziehung zu Gott hatten. Sie erkannten Gottes Stimme in der Botschaft seines Sohnes nicht und bildeten sich ein, über Christus urteilen zu können. Indem sie ihn verwarfen, verurteilten sie sich jedoch selbst. »Wer Gott zum Vater hat, der hört Gottes Worte. Dass ihr nicht darauf hört, zeigt, dass ihr nicht Gottes Kinder seid.« (Johannes 8,47 NLB)SDL 452.3

    Darin liegt eine Lehre für alle Zeiten. Manche Menschen, die andere gern kritisieren, kleinlich sind und versuchen, Aussagen des Wortes Gottes zu hinterfragen, meinen, dass sie damit die Unabhängigkeit ihres Denkens und ihren Scharfsinn unter Beweis stellen. Sie meinen, die Bibel beurteilen zu können, in Wirklichkeit jedoch richten sie sich selbst. Dadurch zeigen sie, dass sie die Wahrheit, die ihren Ursprung im Himmel hat und die Ewigkeit umfasst, nicht zu schätzen wissen. Angesichts der alles überragenden Gerechtigkeit Gottes empfinden sie keine Ehrfurcht. Sie sind ständig damit beschäftigt, irgendwelchen Nichtigkeiten nachzujagen. Sie offenbaren dadurch ihr begrenztes und weltliches Denken und ein Herz, das rasch die Fähigkeit verliert, Gott zu schätzen. Wer jedoch auf die göttliche Berührung von Herzen reagiert, wird nach dem suchen, was seine Gotteserkenntnis erweitert, den Charakter verfeinert und ihn veredelt. Wie sich eine Blume der Sonne zuwendet, damit ihr deren helle Strahlen farbige Schönheit verleihen, wendet sich der Mensch der »Sonne der Gerechtigkeit« zu, damit das Licht des Himmels seinen Charakter mit der Schönheit des Charakters von Christus veredeln kann.SDL 453.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents