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Der Sieg Der Liebe

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    Jesus Hilft Den Müttern

    Eine Mutter hatte mit ihrem Kind das Haus verlassen, um Jesus aufzusuchen. Unterwegs erzählte sie einer Nachbarin von ihrem Vorhaben. Auch diese wollte ihre Kinder von Jesus segnen lassen. Auf diese Weise kamen mehrere Mütter mit ihren Kindern zusammen. Einige von diesen waren bereits dem Kleinkindalter entwachsen. Es waren ältere Kinder und Jugendliche. Als die Mütter ihre Anliegen vorbrachten, hörte sich Jesus voller Anteilnahme ihre schüchternen und zu Tränen rührenden Bitten an. Doch er wartete, um zu sehen, wie seine Jünger diese Frauen behandeln würden. Als er nun sah, wie sie die Mütter wegschickten, weil sie dachten, ihm damit einen Gefallen zu erweisen, zeigte er ihnen, dass sie im Unrecht waren, indem er sagte: »Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.« (Lukas 18,16b ZÜ) Er nahm die Kinder in seine Arme, legte ihnen seine Hände auf und gab ihnen den Segen, den zu erhalten sie gekommen waren.SDL 495.3

    Die Mütter waren getröstet. Sie kehrten gestärkt und durch die Worte von Jesus gesegnet zurück in ihre Häuser. Ermutigt und mit neuer Freude nahmen sie ihre täglichen Pflichten wieder auf und setzten sich zuversichtlich für die Erziehung ihrer Kinder ein. Auch heute dürfen die Mütter die Worte von Jesus im gleichen Vertrauen annehmen. Christus ist heute ebenso wahrhaftig ein persönlicher Erlöser wie damals, als er als Mensch unter Menschen lebte. Er steht den Müttern heute genauso helfend zur Seite wie zu der Zeit, als er in Judäa die Kleinen in seine Arme nahm. Die Kinder, die wir von Herzen lieben, sind ebenso durch sein Blut erkauft wie die Kinder früherer Zeiten.SDL 496.1

    Jesus kennt die Sorgen, die jede Mutter auf ihrem Herzen trägt. Er, dessen Mutter mit Armut und Entbehrung zu kämpfen hatte, fühlt mit jeder Mutter in ihrer täglichen Arbeit mit. Er, der eine lange Reise auf sich nahm, um einer leidgeprüften Kanaaniterin beizustehen, will sich genauso für die heutigen Mütter einsetzen. Er, der der Witwe aus Nain ihren einzigen Sohn zurückgab und in seinen Qualen am Kreuz an seine eigene Mutter dachte, wird auch heute von jedem Kummer berührt, der auf einer Mutter lastet. In jeder Trauer und Not wird er trösten und helfen.SDL 496.2

    Lasst die Mütter mit ihren Sorgen zu Jesus kommen! Bei ihm finden sie ausreichend Gnade, die ihnen in der Erziehung ihrer Kinder helfen wird. Für jede Mutter, die ihre Lasten zu den Füßen des Erlösers niederlegt, stehen die Tore offen. Er, der sagte: »Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht« (Lukas 18,16b ZÜ), lädt die Mütter immer noch ein, ihre Kleinen zu ihm zu bringen, um von ihm gesegnet zu werden. Sogar ein Säugling in den Armen der betenden Mutter kann durch ihren Glauben »unter dem Schatten des Allmächtigen« (Psalm 91,1b) leben. Johannes der Täufer war von Geburt an mit dem Heiligen Geist erfüllt. Leben wir in Gemeinschaft mit Gott, dürfen auch wir erwarten, dass der Heilige Geist unsere Kleinen bereits vom ersten Augenblick an formt.SDL 496.3

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