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Der Sieg Der Liebe

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    Die Kommenden Ereignisse

    Christus wandte sich an die Jünger und sprach: »Lasst euch von niemandem etwas weismachen. Viele werden in meinem Namen auftreten und behaupten: ›Ich bin der Christus‹, und sie werden viele irreführen.« (Matthäus 24,4.5 NLB) Viele falsche Messiasse werden auftreten. Sie werden behaupten, Wunder zu vollbringen, und erklären, die Zeit für die Befreiung der jüdischen Nation sei gekommen. Sie werden viele Menschen irreführen. Die Worte von Christus erfüllten sich. In der Zeit zwischen seinem Tod und der Belagerung von Jerusalem traten viele falsche Messiasse auf. Doch diese Warnung von Jesus gilt auch den Menschen in unserer Zeit. Dieselben Täuschungen, die vor der Zerstörung Jerusalems geschehen sind, geschahen durch alle Zeitalter hindurch, und sie werden erneut geschehen.SDL 610.1

    »Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da.« (Matthäus 24,6) Bereits vor der Zerstörung Jerusalems kämpften Männer um die Vorherrschaft. Herrscher wurden ermordet und vermeintliche Nachfolger erschlagen. Da war von Kriegen und Kriegsgeschrei zu hören. »Denn es muss geschehen«, sagte Christus, »aber es ist noch nicht das Ende [des jüdischen Volkes als politische Nation]. Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen.« (Matthäus 24,6b-8 Elb.) Der Herr sagte: Wenn die Rabbiner diese Zeichen sehen, werden sie erklären, diese seien die Gottesurteile über die Nationen dafür, dass sie sein auserwähltes Volk unterdrücken. Und sie werden behaupten, dies seien die Zeichen, welche die Ankunft des Messias ankündigen. Lasst euch nicht täuschen! Diese Zeichen sind der Anfang der göttlichen Gerichte. Die Menschen haben auf sich selbst geschaut, ihre Sünde nicht bereut und sich nicht bekehrt, sodass ich sie nicht heilen konnte. Die Zeichen, die sie als Beweis ihrer Befreiung aus der Knechtschaft ansehen, sind in Wirklichkeit Zeichen ihres Verderbens.SDL 610.2

    »Dann werden sie euch an die Gerichte ausliefern, euch misshandeln und töten. Die ganze Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. Wenn es so weit ist, werden viele vom Glauben abfallen und sich gegenseitig verraten und einander hassen.« (Matthäus 24,9.10 GNB) Dies alles mussten die Christen erleiden. Eltern verrieten ihre Kinder, Kinder ihre Eltern, und Freunde lieferten einander an den Hohen Rat aus. Die Verfolger vollendeten ihr Vorhaben und töteten Stephanus, Jakobus und andere Christen.SDL 611.1

    Gott gab dem jüdischen Volk durch seine Diener eine letzte Gelegenheit zur Umkehr. Er selbst offenbarte sich durch seine Zeugen, wenn sie gefangengenommen, verhört und eingekerkert wurden. Dennoch wurden sie von ihren Richtern zum Tod verurteilt. Die Welt war ihrer nicht wert. Indem die jüdischen Obersten sie töteten, wurde Gottes Sohn aufs Neue gekreuzigt. So wird es wieder geschehen. Die Regierungen werden Gesetze erlassen, um die religiöse Freiheit einzuschränken. Sie werden sich ein Recht anmaßen, das allein Gott zusteht. Sie meinen, sie könnten das menschliche Gewissen beherrschen, das allein Gott lenken darf. Der Anfang dazu ist bereits gemacht. Man wird mit dieser Unterdrückung fortfahren, bis eine Grenze erreicht ist, die nicht überschritten werden kann. Gott selbst wird dann zugunsten seines treuen Volkes, das seine Gebote hält, eingreifen.SDL 611.2

    Bei jeder Verfolgung entscheiden sich diejenigen, die sie als Zeugen miterleben, für oder gegen Christus. Jene, die den zu Unrecht Verurteilten ihr Mitleid ausdrücken, zeigen auf diese Weise, dass sie mit Christus verbunden sind. Andere sind verärgert, weil sich die Grundsätze der Wahrheit nicht mit ihren Gewohnheiten vereinbaren lassen. Viele stolpern und fallen und sagen sich vom Glauben los, für den sie einmal eingestanden sind. Jene, die in Zeiten der Prüfung vom Glauben abfallen, werden um ihrer eigenen Sicherheit willen ein falsches Zeugnis ablegen und ihre Glaubensfreunde verraten. Christus hat uns davor gewarnt, damit wir von der unnatürlichen, herzlosen Handlungsweise derer, die das Licht verwerfen, nicht überrascht werden.SDL 611.3

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