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Der Sieg Der Liebe

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    Nach Gottes Willen Leben

    Aber im Namen von Christus zu beten bedeutet viel. Es schließt ein, dass wir seinen Charakter annehmen, seine Wesensart aufweisen und seine Werke tun. Die Verheißung des Erlösers wurde unter der Bedingung gegeben: »Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten.« (Johannes 14,15 Elb.) Er errettet die Menschen nicht in Sünde, sondern von Sünde, und jene, die ihn lieben, werden ihre Liebe durch Gehorsam zum Ausdruck bringen.SDL 650.4

    Wahrer Gehorsam kommt aus dem Herzen. Auch bei Christus war es eine Herzenssache. Geben wir unsere Einwilligung, dann wird er sich so sehr unseren Gedanken und Zielen gleichsetzen und unser Herz und Denken so sehr mit seinem Willen in Übereinstimmung bringen, dass wir im Gehorsam ihm gegenüber nichts anderes tun, als unsere eigenen Absichten auszuführen. Für einen veredelten und geheiligten Willen wird es die größte Freude sein, in seinem Dienst zu wirken. Wenn wir Gott so kennen, wie wir ihn vorzugsweise kennen dürfen, wird unser Leben ein Leben anhaltenden Gehorsams sein. Wenn wir den Charakter von Christus wertschätzen und mit Gott Gemeinschaft pflegen, wird uns die Sünde verhasst werden.SDL 650.5

    So wie Christus als Mensch das Gesetz auslebte, können es auch wir, sofern unsere Kraft aus dem Festhalten an ihm, dem Starken, kommt. Doch wir dürfen die Verantwortung für unsere Pflicht nicht anderen auferlegen und erwarten, dass sie uns sagen, was wir tun sollen. Wir können uns nicht auf den Rat von Menschen verlassen. Der Herr wird uns ebenso gerne auf unsere Pflichten hinweisen, wie er dies bei allen anderen tut. Wenn wir uns vertrauensvoll an ihn wenden, wird er uns seine Geheimnisse persönlich wissen lassen. Unser Herz wird oft in uns brennen, wenn sich der Eine naht, um mit uns zu sprechen, wie er es mit Henoch tat. Wer sich dafür entscheidet, in keinerlei Weise etwas zu tun, was Gott missfällt, wird - nachdem er Gott sein Anliegen vorgebracht hat - wissen, welchen Kurs er einschlagen soll. Er wird nicht nur Weisheit, sondern auch Kraft empfangen. Wie von Christus versprochen wird ihm die Kraft zum Gehorsam und zum Dienst verliehen werden. »Alles«, was Christus vom Vater gegeben wurde (vgl. Johannes 17,7), um den Bedürfnissen der gefallenen Menschen abzuhelfen, wurde ihm als Haupt und Vertreter der Menschheit gegeben. Deshalb heißt es: »Was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.« (1. Johannes 3,22)SDL 651.1

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