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Der Sieg Der Liebe

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    Gottes Absichten Offenbart

    Der Engel Gabriel, der nach dem Sohn Gottes die höchste Stellung einnimmt, überbrachte einst Daniel die göttliche Botschaft. Gabriel, »seinen Engel«, würde Christus später zu seinem geliebten Jünger Johannes senden, um ihm die Zukunft zu zeigen. Und gesegnet ist, »der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist« (Offenbarung 1,1-3).SDL 216.1

    »Gott, der Herr, tut nichts, er offenbare denn seinen Ratschluss den Propheten, seinen Knechten.« (Amos 3,7) »Was verborgen ist, ist des Herrn, unseres Gottes; was aber offenbart ist, das gilt uns und unseren Kindern ewiglich.« (5. Mose 29,28) Das, was offenbart ist, hat uns Gott gegeben. Sein Segen ist jedem zugesagt, der die prophetischen Schriften mit Ehrfurcht und unter Gebet studiert.SDL 216.2

    Wie die Nachricht vom ersten Kommen von Christus das Reich seiner Gnade ankündigte, so kündigt die Nachricht von seinem zweiten Kommen das Reich seiner Herrlichkeit an. Wie die erste Nachricht gründet sich auch die zweite auf die Prophezeiungen der Bibel. Was der Engel dem Propheten Daniel über die letzte Zeit mitteilte, sollte in der »Zeit des Endes« (Daniel 12,4.9) verstanden werden. Von dieser Zeit heißt es: »Viele werden darin forschen, und so wird die Erkenntnis zunehmen ... Diejenigen, die sich von Gott abgewandt haben, werden weiterhin Böses tun. Sie werden auch bis zum Schluss nichts begreifen, die Klugen aber werden dieses alles verstehen.« (Daniel 12,4.10 NLB) Jesus hat selbst Zeichen seines Kommens genannt und dann gesagt: »Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist ... Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick ... So seid allezeit wach und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.« (Lukas 21,31.34. 36)SDL 216.3

    Die von der Heiligen Schrift vorhergesagte Zeit ist nun da. Die Zeit des Endes ist angebrochen. Die Vorhersagen der Propheten sind entsiegelt, und deren ernste Warnungen weisen uns darauf hin, dass das Kommen unseres Herrn in Herrlichkeit nahe bevorsteht.SDL 216.4

    Die Juden hatten das Wort Gottes falsch gedeutet und falsch angewandt und erkannten darum die Zeit ihrer Heimsuchung nicht. Die wertvollen letzten Jahre der Gnade für das auserwählte Volk, die Jahre des Wirkens von Christus und der Apostel, verbrachte man damit, Pläne zur Vernichtung der Boten Gottes zu schmieden. Weltlicher Ehrgeiz zog sie völlig in den Bann. Das geistliche Königreich wurde ihnen vergeblich angeboten. So ist es auch heute. Das Reich dieser Welt nimmt die Gedanken der Menschen gefangen, die nichts von den sich schnell erfüllenden Weissagungen und den Zeichen des rasch näherkommenden Gottesreiches bemerken.SDL 217.1

    »Aber ihr, liebe Brüder, lebt nicht in der Finsternis und werdet nicht überrascht sein, wenn der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb. Denn ihr seid alle Kinder des Lichts und des Tages; wir gehören nicht der Finsternis noch der Nacht.« (1. Thessalonicher 5,4.5 NLB) Wir brauchen zwar nicht zu wissen, zu welcher Stunde unser Herr wiederkommt, wohl aber, wann sein Kommen nahe ist. »So lasst uns nun nicht schlafen wie die anderen, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein.« (1. Thessalonicher 5,6)SDL 217.2

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