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Der Sieg Der Liebe

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    Ein Mitfühlender Erlöser

    Obwohl Jesus in die Gegenwart Gottes aufgefahren ist und den Thron des Universums mit seinem Vater teilt, hat er nichts von seinem barmherzigen Wesen verloren. Auch heute ist dasselbe liebevolle und mitfühlende Herz für alle Nöte der Menschen offen. Heute streckt er seine durchbohrte Hand aus, um sein Volk in der Welt in reichem Maß zu segnen. »Sie werden niemals verloren gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.« (Johannes 10,28b NGÜ) Wer sich Christus übergeben hat, ist in seinen Augen kostbarer als die ganze Welt. Der Erlöser hätte alle Todesqualen von Golgatha erduldet, um auch nur einen einzigen Menschen für sein Reich zu retten. Niemals wird er jemanden aufgeben, für den er gestorben ist. Solange seine Nachfolger sich nicht von ihm abwenden, wird Jesus sie festhalten.SDL 465.4

    In allen Anfechtungen haben wir einen Helfer, der nie versagt hat. Er lässt uns nicht allein gegen die Versuchung und das Böse kämpfen, sodass wir schließlich von Sorgen und Lasten erdrückt werden. Obwohl er jetzt für das menschliche Auge verborgen ist, vernimmt der Gläubige doch seine Stimme: »Fürchte dich nicht! Ich bin bei dir!« »Ich bin ... der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.« (Offenbarung 1,17b.18a) Ich habe deine Leiden erduldet, deine Kämpfe durchlebt und bin deinen Versuchungen entgegengetreten. Ich kenne deine Tränen; ich habe auch geweint. Ich kenne das Leid, das zu schwer ist, um es einem Menschen anzuvertrauen. Denke nicht, du seist einsam und verlassen. Auch wenn dein Schmerz kein Herz der Welt berührt, schau auf mich und lebe! »Auch wenn Berge weichen und Hügel beben, soll meine Gnade nicht von dir gehen; und der Bund meines Friedens soll niemals wanken, spricht der Herr, der Erbarmen mit dir hat.« (Jesaja 54,10 NLB)SDL 465.5

    Wie sehr ein Hirte auch seine Herde lieben mag, seine Söhne und Töchter liebt er mehr. Jesus ist nicht nur unser Hirte, sondern unser »Ewig-Vater« (Jesaja 9,5). Er bezeugt: »Ich bin der gute Hirte; ich kenne meine Schafe und sie kennen mich, so wie mein Vater mich kennt und ich den Vater.« (Johannes 10,14.15a NLB) Welch eine Aussage! Das sagt »der Eine, der selbst Gott ist und mit dem Vater in engster Gemeinschaft steht« (Johannes 1,18b GNB). Ihm hat Gott erklärt: Du bist der »Mann, der mir der nächste ist« (Sacharja 13,7b). Und dieses Verhältnis zwischen ihm und seinem himmlischen Vater stellt das Verhältnis zwischen Jesus und seinen Nachfolgern hier auf Erden dar!SDL 466.1

    Jesus liebt uns, weil wir das Geschenk seines Vaters und der Lohn seines Wirkens sind. Er liebt uns als seine Kinder. Lieber Leser, er liebt dich! Der Himmel selbst kann uns nichts Größeres und nichts Besseres schenken. Darum vertraue ihm!SDL 466.2

    Jesus dachte an die Menschen auf der ganzen Welt, die von falschen Hirten in die Irre geführt wurden. Jene, die er als Schafe auf seiner Weide sammeln wollte, waren unter Wölfen zerstreut. Darum sagte er: »Ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.« (Johannes 10,16)SDL 466.3

    »Der Vater liebt mich, weil ich mein Leben hergebe. Ich gebe es her, um es wieder zu empfangen.« (Johannes 10,17 NGÜ) Damit sagte er: Mein Vater hat euch so sehr geliebt, dass seine Liebe zu mir noch größer wurde, weil ich mein Leben zu eurer Erlösung gab. Weil ich euer Stellvertreter und Bürge wurde, weil ich mein Leben hingab und eure Schuld und Übertretungen auf mich nahm, liebt mich mein Vater so sehr.SDL 466.4

    »Ich gebe es her, um es wieder zu empfangen. Niemand nimmt es mir; ich gebe es freiwillig her. Ich habe die Macht, es herzugeben, und ich habe die Macht, es wieder zu empfangen.« (Johannes 10,17b.18a NGÜ) Als Mitglied der menschlichen Familie war er sterblich, als Gott war er die Quelle des Lebens für die Welt. Er hätte sich dem nahenden Tod widersetzen und sich weigern können, unter dessen Herrschaft zu kommen. Er aber ließ freiwillig sein Leben, damit er Leben und Unsterblichkeit ans Licht brachte. Er trug die Sünde der Welt und nahm deren Fluch auf sich. Er gab sein Leben als Opfer dahin, damit die Menschen nicht den ewigen Tod sterben müssen. »In Wahrheit aber hat er die Krankheiten auf sich genommen, die für uns bestimmt waren, und die Schmerzen erlitten, die wir verdient hatten ... Doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn, und wir sind gerettet. Er wurde verwundet, und wir sind heil geworden. Wir alle waren wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Ihm aber hat der Herr unsere ganze Schuld aufgeladen.« (Jesaja 53,4-6 GNB)SDL 466.5

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