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Der Sieg Der Liebe

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    Sein Sieg Ist Unser Sieg

    Von all den Lehren, die wir aus der ersten großen Versuchung unseres Herrn ziehen können, ist keine wichtiger als die Beherrschung der menschlichen Begierden und Leidenschaften. Zu allen Zeiten waren Versuchungen, die auf den menschlichen Körper abzielten, höchst erfolgreich, um die Menschheit zu erniedrigen und zu schwächen. Mittels Zügellosigkeit arbeitet Satan darauf hin, die geistlichen und moralischen Kräfte, die Gott den Menschen als unschätzbares Gut verliehen hat, zu zerstören. Dadurch wird es dem Menschen unmöglich, Dinge mit Ewigkeitswert zu schätzen. Durch sinnliche Genusssucht versucht Satan, jede Spur vom Bild Gottes im Menschen auszulöschen.SDL 104.2

    Schwelgerei und die daraus entstandenen Krankheiten und Entartungen, die beim ersten Kommen von Christus weit verbreitet waren, werden in noch größerem Ausmaß vor seinem zweiten Kommen sichtbar sein. Christus wies darauf hin, dass der Zustand der Welt dann so sein wird wie in den Tagen der Sintflut und zur Zeit Sodoms und Gomorras. Die Bosheit des Menschen war groß und »alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag« (1. Mose 6,5 Elb.). Wir leben heute unmittelbar vor dieser gefahrvollen Zeit und sollten das Beispiel von Jesus beherzigen, das er uns durch sein Fasten gab. Nur durch das unbeschreibliche Leid, das Jesus ertrug, können wir die Sündhaftigkeit der Schwelgerei erahnen. Sein Beispiel lehrt uns, dass wir nur dann auf ewiges Leben hoffen können, wenn wir unsere Begierden und Leidenschaften dem Willen Gottes unterordnen.SDL 104.3

    Aus eigener Kraft können wir unmöglich dem Verlangen unserer gefallenen Natur widerstehen. Satan wird diese Schwäche nutzen, um uns in Versuchung zu führen. Christus wusste, dass der Feind zu jedem Menschen kommen wird, um dessen angeborene Schwächen auszunutzen. Alle, die nicht auf Gott vertrauen, versucht er durch seine Einflüsterungen zu verführen. Indem uns der Herr vorausgegangen ist, hat er den Weg vorbereitet, damit wir überwinden können. Es ist nicht sein Wille, dass wir im Kampf mit Satan benachteiligt sind. Er möchte, dass wir uns durch die Angriffe der Schlange nicht einschüchtern oder entmutigen lassen. »Seid getrost«, sagte er, «ich habe die Welt überwunden.« (Johannes 16,33)SDL 105.1

    Wer gegen die Macht des Appetits anzukämpfen hat, schaue auf den Erlöser in der Wüste der Versuchung. Blicke auf ihn, wie er am Kreuz Todesqualen litt und ausrief: »Mich dürstet!« (Johannes 19,28) Jesus hat alles erduldet, was Menschen je auferlegt werden konnte. Sein Sieg ist unser Sieg.SDL 105.2

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