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Der Sieg Der Liebe

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    Der Sünder Erhält Vergebung

    Immer wieder versuchten die Träger des Gelähmten, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen, doch vergeblich. Der Kranke blickte in unsagbarem Kummer um sich. Wie könnte er nun die Hoffnung aufgeben, da die langersehnte Hilfe doch so nahe war! Auf Wunsch des Kranken trugen ihn seine Freunde auf das Dach des Hauses. Sie brachen es auf und ließen ihn hinab vor die Füße von Jesus. Dadurch wurde dessen Rede unterbrochen. Er schaute in das traurige Gesicht des Kranken und sah die flehenden Augen, die auf ihn gerichtet waren. Jesus kannte die Situation des Kranken, hatte er doch selbst den zweifelnden und ratlosen Menschen zu sich gezogen. Der Gelähmte war noch zu Hause gewesen, als der Erlöser dessen Gewissen von seiner Schuld überzeugte. Als der Gelähmte seine Sünden bereute und an die heilende Macht von Jesus glaubte, wurde die Sehnsucht seines Herzens zum ersten Mal durch die lebenspendende Gnade gestillt. Jesus hatte gesehen, wie sich der erste Schimmer des Vertrauens in einen festen Glauben verwandelte - ein Glaube, der wusste, dass Jesus die einzige Hilfe für sein sündiges Leben war und der so stark wurde, dass der Gelähmte keinen Aufwand scheute, um in die Gegenwart von Jesus zu kommen.SDL 249.1

    Und nun sprach der Erlöser Worte, die wie Musik in den Ohren des Gelähmten klangen: »Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.« (Matthäus 9,2)SDL 249.2

    Die Last der Verzweiflung fiel von der Seele des Kranken. Der Friede der Vergebung kehrte in sein Herz ein und ließ sein Gesicht aufleuchten. Die körperlichen Schmerzen waren verschwunden, und sein ganzes Wesen war verändert. Der hilflose Gelähmte war geheilt! Dem schuldbeladenen Sünder war vergeben!SDL 249.3

    In einfachem Glauben nahm er die Worte von Jesus als Geschenk eines neuen Lebens an. Er äußerte keine weitere Bitte, sondern lag in zufriedenem Schweigen da. Vor lauter Glück fehlten ihm die Worte. Das Licht des Himmels erleuchtete sein Angesicht. Die Anwesenden schauten mit großer Ehrfurcht zu.SDL 249.4

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