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Der Sieg Der Liebe

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    Auferstanden Für Die Ewigkeit

    Als Christus auferstand, brachte er eine große Anzahl von denen, die in den Gräbern gefangen waren, mit sich. Das Erdbeben bei seinem Tod hatte ihre Gräber geöffnet, und als er auferstand, kamen sie mit ihm hervor. Sie gehörten zu denen, die Gottes Mitarbeiter gewesen waren und unter Einsatz ihres Lebens für die Wahrheit Zeugnis abgelegt hatten. Nun sollten sie Zeugen für den sein, der sie von den Toten auferweckt hatte.SDL 766.2

    Während seines Wirkens hatte Jesus Tote zum Leben zurückgeholt. Er hatte den Sohn der Witwe aus Nain, die Tochter des Obersten Jairus und Lazarus auferweckt. Doch ihnen wurde keine Unsterblichkeit verliehen, denn nach ihrer Auferweckung waren sie immer noch dem Tod unterworfen. Jene aber, die bei der Auferstehung von Jesus aus den Gräbern hervorkamen, waren zu ewigem Leben berufen. Sie fuhren als Zeichen seines Sieges über Tod und Grab mit dem Herrn in den Himmel auf. Christus erklärte damit: Diese sind nicht länger Gefangene Satans, denn ich habe sie erlöst. Ich habe sie als Erstlingsfrüchte meiner Macht aus dem Grab hervorgebracht, damit sie dort sind, wo ich bin, und nie mehr den Tod sehen oder Leid erfahren.SDL 766.3

    Diese Auferstandenen gingen in die Stadt Jerusalem, erschienen vielen und berichteten, dass Christus und auch sie von den Toten auferstanden waren. Auf diese Weise wurde die heilige Wahrheit von der Auferstehung unsterblich gemacht. Die auferstandenen Heiligen bezeugten die Wahrheit der Worte: »Herr, deine Toten werden wieder leben, die Leichen meines Volkes werden auferstehen!« Ihre Auferstehung veranschaulichte die Erfüllung der Weissagung: »Ihr alle, die ihr in der Erde liegt, wacht auf und jubelt vor Freude! Du, Herr, bist wie der belebende Tau; darum gibt die Erde die Toten heraus.« (Jesaja 26,19 GNB)SDL 766.4

    Für die Gläubigen ist Christus die Auferstehung und das Leben. Durch unseren Erlöser wurde das Leben, das durch die Sünde verloren gegangen war, wiederhergestellt, denn er hat das Leben in sich selbst und kann beleben, wen er will. Er besitzt das Recht, Unsterblichkeit zu verleihen. Das Leben, das er als Mensch niedergelegt hatte, nahm er wieder auf, um es der Menschheit zu schenken. »Ich bin gekommen«, sagte er, »damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.« (Johannes 10,10b EÜ) »Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie mehr Durst haben. Ich gebe ihm Wasser, das in ihm zu einer Quelle wird, die bis ins ewige Leben weitersprudelt.« (Johannes 4,14 GNB) »Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn am letzten Tag vom Tod erwecken.« (Johannes 6,54 GNB)SDL 767.1

    Für den Gläubigen ist der Tod eine Kleinigkeit. Christus sprach davon, als wäre er nur ein kurzer Augenblick. »Ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit ..., der wird den Tod nicht schmecken in Ewigkeit.« (Johannes 8,51.52b) Für die Christen ist der Tod nur ein Schlaf, ein Augenblick der Stille und der Dunkelheit. Ihr Leben ist verborgen mit Christus in Gott, und wenn »Christus, euer Leben, in seiner Herrlichkeit erscheint, wird sichtbar werden, dass ihr an seiner Herrlichkeit teilhabt« (Kolosser 3,4 NGÜ).SDL 767.2

    Die Stimme, die vom Kreuz rief: »Es ist vollbracht!« (Johannes 19,30b), wurde von den Toten gehört. Sie durchdrang die Mauern der Gräber und gebot den Schlafenden aufzustehen. So wird es auch sein, wenn die Stimme von Christus vom Himmel erschallen wird. Diese Stimme wird die Gräber durchdringen und sie entriegeln. Dann werden die Toten, die an Christus geglaubt haben, auferstehen. Bei der Auferstehung des Erlösers waren nur wenige Gräber geöffnet worden. Bei seiner Wiederkunft aber werden alle kostbaren Toten seine Stimme hören und zu herrlichem, unsterblichem Leben hervorkommen. Dieselbe Macht, die Christus vom Tod auferweckte, wird auch seine Gemeinde auferwecken und mit ihm verherrlichen, »über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen« (Epheser 1,21).SDL 767.3

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