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Der Sieg Der Liebe

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    Das Licht Der Menschheit

    Er lehrte alle, sich als Menschen zu betrachten, die mit kostbaren Gaben ausgestattet worden sind. Durch den richtigen Einsatz dieser Gaben würde ihnen ewiger Reichtum gewiss sein. Er verbannte alle Eitelkeit aus dem Leben und lehrte sie durch sein eigenes Beispiel, dass jeder Augenblick Auswirkungen auf die Ewigkeit hat. Deshalb sollte jeder Moment wie ein kostbarer Schatz behandelt und für heilige Ziele eingesetzt werden. Jesus ging an keinem Menschen achtlos vorbei, sondern versuchte, allen erlösende Heilmittel zu bringen. In welcher Gesellschaft er sich auch befand, stets hielt er eine Lektion bereit, die der Zeit und den Umständen entsprach. Er versuchte, den gröbsten und aussichtslosesten Menschen neue Hoffnung zu schenken. Er versicherte ihnen, dass sie von ihrer Schuld frei und rein werden und einen Charakter erlangen können, der sie als Kinder Gottes ausweist. Oft begegnete er Menschen, die unter die Kontrolle Satans geraten waren und keine Kraft mehr hatten, sich aus seinen Schlingen zu befreien. Diesen entmutigten, kranken, geprüften und heruntergekommenen Menschen begegnete Jesus mit liebevollen Worten des Erbarmens - mit Worten, die nötig waren und verstanden werden konnten. Andere traf er, die in einer unmittelbaren Auseinandersetzung mit dem Widersacher standen. Solche ermutigte Jesus durchzuhalten, und er versicherte ihnen, sie könnten den Kampf gewinnen, weil Gottes Engel auf ihrer Seite kämpfen und ihnen den Sieg verleihen würden. Menschen, denen auf diese Weise geholfen wurde, kamen zur Überzeugung, dass einer da war, dem sie voll und ganz vertrauen konnten. Er würde keines der Geheimnisse preisgeben, für die er ein offenes Ohr gehabt hatte.SDL 74.1

    Jesus heilte Körper und Seele. An jedem Leid, das er bemerkte, nahm er Anteil, jedem Leidenden brachte er Linderung, und seine freundlichen Worte wirkten wie wohltuender Balsam. Niemand vermochte zu sagen, Jesus habe ein Wunder vollbracht; doch die Kraft der Liebe, die von ihm ausging, heilte die Kranken und Geplagten. So wirkte er für die Menschen in bescheidener Weise von Kindheit an. Darum hörten ihm so viele gerne zu, als er öffentlich zu wirken begann.SDL 75.1

    Als Kind, als Jugendlicher und auch als Mann war Jesus allein auf seinem Weg. In seiner Reinheit und Treue hat er »ganz allein die Weinpresse getreten«22Das Bild vom Treten der Weinkelter stammt aus der damaligen Art der Traubenlese: In den Weingärten wurden die reifen Trauben gesammelt und in die dort ausgehauene Kelter geleert (vgl. Jesaja 5,2; Matthäus 21,33). Die Helfer zerstampften darin die Trauben mit ihren nackten Füßen. Der Traubensaft floss in ein Auffangbecken. Man füllte ihn in Tonkrüge oder Lederschläuche ab. und »niemand« war bei ihm (Jesaja 63,3). Auf ihm lastete die schwere Verantwortung, die Menschheit zu retten. Er wusste, dass alle Menschen für immer verloren wären, wenn sie ihre Grundsätze und Absichten nicht entschieden ändern würden. Diese Last lag auf seiner Seele, doch niemand konnte ermessen, wie schwer er daran trug. Er war von der festen Absicht erfüllt, der Bestimmung seines Lebens nachzukommen und das Licht der Menschen zu sein.SDL 75.2

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