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Der Sieg Der Liebe

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    Von Mensch Zu Mensch

    Christus erwählte als seine Repräsentanten auf Erden nicht sündlose Engel, sondern Menschen mit den gleichen Empfindungen, wie sie jene haben, die gerettet werden sollen. Er selbst nahm die menschliche Natur an, um die Menschheit erreichen zu können. Die göttliche Natur bedurfte der menschlichen, denn es erforderte sowohl das Göttliche als auch das Menschliche, um der Welt die Erlösung zu bringen. Die göttliche Natur bedurfte der menschlichen, um eine Kommunikation zwischen Gott und den Menschen zu ermöglichen. So ist es auch mit den Dienern und Boten von Christus. Der Mensch bedarf einer Macht, die außerhalb seiner selbst liegt, um in ihm das Bild Gottes wiederherzustellen und ihn zu befähigen, Gottes Werk zu verrichten. Aber dadurch wird das Handeln des Menschen nicht bedeutungslos. Die Menschlichkeit findet ihren Halt in der göttlichen Macht. Christus wohnt durch den Glauben im Herzen des Menschen. Durch die Zusammenarbeit mit Gott wird dieser zum Guten fähig.SDL 278.3

    Er, der die Fischer von Galiläa erwählte, ruft noch heute Menschen in seinen Dienst. Er möchte seine Macht durch uns offenbaren, genauso wie er dies durch die ersten Jünger getan hat. Wie unvollkommen und sündhaft wir auch sein mögen, der Herr streckt seine Hand aus und bietet uns an, seine Partner zu werden und uns von ihm ausbilden zu lassen. Er lädt uns ein, uns seiner göttlichen Weisung zu unterstellen, damit wir gemeinsam mit ihm Gottes Werk erfüllen können.SDL 279.1

    »Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.« (2. Korinther 4,7) Darum wurde die Verkündigung des Evangeliums den sündigen Menschen und nicht den Engeln anvertraut. Auf diese Weise wird offenbar, dass es Gottes Kraft ist, die durch die menschliche Schwachheit wirkt. Dadurch werden wir im Glauben bestärkt, dass diese Kraft, die anderen helfen kann, auch uns beistehen wird. Wer selbst mit Schwachheit behaftet ist, soll mit denen mitfühlen können, »die unwissend sind und irren« (Hebräer 5,2). Wer in Gefahr gewesen ist, kennt die Schwierigkeiten des Weges. Darum ist er aufgerufen, denen zu helfen, die sich in der gleichen Gefahr befinden. Es gibt Menschen, die von Zweifel geplagt, mit Problemen belastet und schwach im Glauben sind, unfähig, den noch unsichtbaren Erlöser zu erfassen. Aber ein Freund, den sie sehen können und der anstelle von Christus zu ihnen kommt, kann ein Bindeglied werden, um den schwankenden Glauben an Christus zu festigen.SDL 279.2

    Wir müssen mit den Engeln des Himmels zusammenwirken, um der Welt den Erlöser nahezubringen. Mit großer Ungeduld warten sie auf unsere Mitarbeit, denn die gute Nachricht soll von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Wenn wir uns mit ungeteiltem Herzen Christus übergeben, freuen sich die Engel, dass sie durch unseren Mund der Welt Gottes Liebe verkündigen können.SDL 279.3

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