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Der Sieg Der Liebe

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    Glauben Heisst Vertrauen

    Glaube hat in keiner Weise etwas mit Vermessenheit zu tun. Nur wer wahren Glauben übt, ist vor Vermessenheit sicher, denn diese ist eine satanische Nachahmung des Glaubens. Wahrer Glaube nimmt Gottes Verheißungen in Anspruch und bringt Früchte des Gehorsams hervor. Vermessenheit beansprucht ebenfalls Gottes Zusagen, gebraucht sie aber wie Satan, um Übertretungen zu entschuldigen. Wahrer Glaube hätte das erste Elternpaar im Garten Eden veranlasst, der Liebe Gottes zu vertrauen und seinen Geboten zu gehorchen. Ihre Vermessenheit führte sie dazu, sein Gesetz zu übertreten - in der Annahme, seine große Liebe werde sie vor den Folgen ihrer Sünde bewahren. Es ist nicht Glaube, sondern Anmaßung, wenn man die Gunst des Himmels fordert, ohne die Bedingungen zu erfüllen, unter denen Gnade gewährt wird. Aufrichtiger Glaube beruht auf den Verheißungen und Verordnungen der Heiligen Schrift.SDL 109.1

    Wenn es Satan nicht gelingt, unser Misstrauen zu wecken, erreicht er sein Ziel oft dadurch, dass er uns zur Vermessenheit verleitet. Wenn er uns dazu bringen kann, dass wir uns selbst unnötigerweise einer Versuchung aussetzen, ist er sich seines Sieges sicher. Gott wird alle bewahren, die auf dem Weg des Gehorsams gehen. Davon abzuweichen würde bedeuten, sich auf Satans Gebiet zu begeben. Dort würden wir mit Sicherheit fallen. Jesus hat uns aufgefordert: »Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt!« (Markus 14,38 Elb.) Ernsthaftes Nachdenken und Beten bewahren uns davor, ungewollt auf gefährliche Wege zu geraten. Auf diese Weise entgehen wir mancher Niederlage.SDL 109.2

    Wenn wir angefochten werden, dürfen wir den Mut nicht verlieren. Wenn wir uns in einer schwierigen Lage befinden, zweifeln wir oft daran, ob uns der Geist Gottes wirklich geführt hat. Aber es war auch Gottes Geist, der Jesus in die Wüste leitete, wo er von Satan angefochten wurde. Wenn uns Gott prüft, will er, dass dies zu unserem Besten dient. Jesus missbrauchte Gottes Verheißungen nicht, indem er sich unnötig in Versuchung begab, noch gab er sich der Verzweiflung hin, als die Versuchung über ihn kam. Genauso wenig sollten wir das tun. »Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.« (1. Korinther 10,13) Darum: »Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde, und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.« (Psalm 50,14.15)SDL 109.3

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