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Der Sieg Der Liebe

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    Kapitel 70 - Der Geringste Dieser Meiner Brüder

    Matthäus 25,31-46

    »Wenn der Menschensohn in Herrlichkeit wiederkommt und alle Engel mit ihm, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. Alle Völker werden vor ihm zusammengerufen, und er wird sie trennen.« (Matthäus 25,31.32a NLB) Mit diesen Worten beschrieb Christus seinen Jüngern auf dem Ölberg den großen Gerichtstag. Er zeigte ihnen, dass es hierbei um einen ganz entscheidenden Punkt geht. Wenn die Völker vor ihm versammelt sind, wird es nur zwei Menschengruppen geben. Ihr ewiges Schicksal wird allein davon abhängen, was sie für ihn getan oder ihm gegenüber versäumt haben, und zwar in der Gestalt armer und leidender Menschen.SDL 620.1

    An jenem Tag wird Christus den Menschen nicht zeigen, was für ein großes Werk er durch die Hingabe seines Lebens zu ihrer Erlösung vollbracht hat, sondern er wird den treuen Dienst würdigen, den sie für ihn getan haben. Zu denen, die auf seiner rechten Seite stehen, wird er sagen: »Kommt, ihr seid von meinem Vater gesegnet, ihr sollt das Reich Gottes erben, das seit der Erschaffung der Welt auf euch wartet. Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr habt mich in euer Haus eingeladen. Ich war nackt, und ihr habt mich gekleidet. Ich war krank, und ihr habt mich gepflegt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.« (Matthäus 25,3436 NLB) Doch jene, die Christus loben wird, wissen gar nicht, dass sie ihm gedient haben. Zu ihrer Überraschung wird er ihnen antworten: »Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.« (Matthäus 25,40)SDL 620.2

    Jesus hatte seinen Jüngern gesagt, dass sie von allen Menschen gehasst, verfolgt und geplagt werden würden. Viele von ihnen würden aus ihren Häusern vertrieben und arm werden. Wieder andere würden durch Krankheit und Entbehrung Not leiden. Viele würden ins Gefängnis geworfen werden. Allen, die seinetwegen Freunde und Angehörige verlassen müssten, versprach er bereits in diesem Leben das Hundertfache (vgl. Matthäus 19,29). Nun sicherte er all jenen, die sich für das Wohl ihrer Glaubensgeschwister einsetzen, einen besonderen Segen zu. In allen Menschen, die meinetwegen leiden müssen, sagte Jesus, sollt ihr mich sehen. So wie ihr mir dienen würdet, sollt ihr für sie da sein! Dies ist der Beweis dafür, dass ihr meine Jünger seid.SDL 620.3

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