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Der Sieg Der Liebe

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    »Mein Joch Ist Sanft«

    Jesus sagte: »Nehmt auf euch mein Joch.« (Matthäus 11,29a) Das Joch ist ein Werkzeug. Tiere werden für die Arbeit unter ein Joch gespannt. Dieses ist notwendig, damit sie effizient arbeiten können. Mit diesem Beispiel möchte uns Christus zeigen, dass wir zu einem lebenslänglichen Dienst berufen sind. Wir sollen sein Joch auf uns nehmen, damit wir seine Mitarbeiter sein können.SDL 311.2

    Das Joch, das uns zum Dienst auferlegt ist, ist das Gesetz Gottes. Das große Gesetz der Liebe - im Paradies offenbart, vom Sinai verkündet und im Neuen Bund den Menschen ins Herz geschrieben - bindet den menschlichen Arbeiter an den Willen Gottes. Wäre es uns überlassen, den eigenen Neigungen zu folgen und dorthin zu gehen, wohin uns unser Wille führt, würden wir in die Fallstricke Satans geraten und dessen Charakter annehmen. Darum begrenzt uns Gott auf seinen Willen, der hoch, edel und erhaben ist. Er möchte, dass wir geduldig und weise unseren Pflichten im Dienst nachkommen. Christus selbst hat als Mensch das Joch des Dienstes getragen. Er sprach: »Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz hab ich in meinem Herzen.« (Psalm 40,9) »Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.« (Johannes 6,38) Die Liebe zu seinem Vater, der Eifer für Gottes Ehre und die Liebe zur gefallenen Menschheit ließen Jesus auf diese Erde kommen, um zu leiden und zu sterben. Dies war die treibende Kraft in seinem Leben. Er fordert uns auf, diese Prinzipien zu übernehmen.SDL 311.3

    Viele Menschen leiden unter einer drückenden Sorgenlast, weil sie versuchen, einen hohen Lebensstandard zu erreichen. Sie haben sich für den Dienst der Welt entschieden, mit all seinen Schwierigkeiten und Sorgen, und haben dessen Gewohnheiten übernommen. Dadurch wird ihr Charakter verdorben, und ihr Leben wird zum Überdruss. Um ihren Ehrgeiz und ihre Wünsche zufriedenzustellen, verletzen sie ihr Gewissen und belasten sich zusätzlich mit Schuldgefühlen. Die ständige Sorge zehrt an ihren Lebenskräften. Unser Herr wünscht, dass sie dieses Joch der Knechtschaft ablegen. Er lädt sie stattdessen ein, sein Joch auf sich zu nehmen: »Mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.« (Matthäus 11,30) Er bittet sie, zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit zu trachten. Alles, was weiter für das Leben notwendig ist, so hat er verheißen, werde ihnen zufallen (vgl. Matthäus 6,33). Sorgen machen blind für die Zukunft. Aber Jesus sieht das Ende von Anfang an. Für jede Schwierigkeit hält er einen Ausweg bereit. Unser himmlischer Vater hat tausend Wege, um für uns zu sorgen, nur wissen wir davon nichts. Alle, die Gottes Ehre und dessen Dienst den ersten Platz in ihrem Leben einräumen, werden erleben, wie ihre Ratlosigkeit verschwindet und sich der Weg vor ihren Füßen ebnet.SDL 312.1

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