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Der Sieg Der Liebe

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    Seiner Fürsorge Gewiss

    Alle, die sich für Gottes Dienst entschieden haben, können in der Gewissheit seiner Fürsorge ruhen. Christus wies auf die Vögel unter dem Himmel und auf die Blumen der Felder hin und forderte seine Zuhörer auf, diese Geschöpfe Gottes zu betrachten. »Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?« (Matthäus 6,26) Wie viel Aufmerksamkeit Gott einer Sache schenkt, hängt vom Rang im Wertmaß des Lebens ab. Der kleine braune Sperling steht unter dem Schutz Gottes. Unser himmlischer Vater beachtet die Blumen auf der Wiese und das Gras, das die Erde wie ein Teppich bedeckt, und sorgt für sie. Der große Meister aller Künste entwarf die Lilien und machte sie so schön, dass sie die Pracht Salomos übertrafen. Wie viel mehr sorgt er sich um den Menschen, der das Ebenbild der Herrlichkeit Gottes ist! Er wartet darauf, dass seine Kinder einen Charakter entwickeln, der dem seinen ähnlich ist. So wie der Sonnenstrahl die abwechslungsreichen und zarten Farbtöne der Blumen erstrahlen lässt, bringt Gott die Schönheit seines eigenen Charakters in uns zum Leuchten.SDL 295.1

    Alle, die das christliche Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens wählen und dessen Belangen den Vorrang einräumen, sind mit der himmlischen Welt verbunden. Jeder Segen, den sie in diesem Leben brauchen, gehört ihnen. Im Buch der göttlichen Vorsehung, dem Buch des Lebens, ist jedem von uns eine Seite zugeteilt. Auf jeder Seite sind die Einzelheiten unseres Lebens vermerkt. Selbst die Haare auf unserem Kopf sind gezählt (vgl. Matthäus 10,30). Gott vergisst seine Kinder zu keiner Zeit.SDL 295.2

    »Sorgt euch also nicht um den morgigen Tag.« (Matthäus 6,34a ZÜ) Wir sollen Christus Tag für Tag nachfolgen. Gott schenkt uns keine Hilfe für morgen. Er gibt seinen Kindern nicht alle Anweisungen für ihren Lebensweg auf einmal. Damit wären sie überfordert. Er sagt ihnen gerade so viel, wie sie sich merken können und auszuführen imstande sind. Für unvorhergesehene Ereignisse hat er ihnen Kraft und Weisheit verliehen. »Wenn aber jemand von euch« - heute - »Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden.« (Jakobus 1,5 Elb.)SDL 295.3

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